Papst Seliger Eugene III (ist am 8. Juli 1153 gestorben), geborener Bernardo da Pisa, war Papst von 1145 bis 1153. Er war der erste Zisterzienser, um Papst zu werden.

Frühes Leben

Bernardo ist in Pisa geboren gewesen, aber wenig ist über seine Ursprünge und Familie bekannt, außer dass er Sohn bestimmten Godius war. Aus dem 16. Jahrhundert wird er als Mitglied der Familie von Paganelli di Montemagno allgemein erkannt, der der Aristokratie von Pisan gehört hat, aber das ist nicht bewiesen worden und widerspricht früheren Zeugnissen, die darauf hinweisen, dass er ein Mann ziemlich bescheidener Ursprünge war. 1106 war er ein Kanon des Kathedrale-Kapitels in Pisa und von 1115 wird als Subdiakon beglaubigt. 1133-1138 hat er als vicedominus der Erzdiözese von Pisa gehandelt. Zwischen Mai 1134 und Februar 1137 wurde er ins Priestertum von Papst Innocent II ordiniert, der damals in Pisa gewohnt hat. Unter dem Einfluss von Bernard von Clairvaux ist er in die Zisterzienserordnung im Kloster von Clairvaux 1138 eingegangen. Ein Jahr später ist er nach Italien als Führer der Zisterziensergemeinschaft in Scandriglia zurückgekehrt. Im Herbst 1140 hat Papst Innocent II ihn Abt des Klosters von S. Anastasio alle Tre Fontane außerhalb Roms genannt. Einige Chroniken zeigen an, dass er auch zur Universität von Kardinälen erhoben wurde, aber diese Zeugnisse haben sich wahrscheinlich aus einer Verwirrung ergeben, weil Bernardo als Kardinal in keinem Dokument und aus dem Brief von Bernard von an die Kardinäle angeredetem Clairvaux beglaubigt wird, kurz nachdem seine Wahl klar erscheint, dass er nicht ein Kardinal war.

Wahl als Papst

Bernardo wurde zu Papst im Februar 1145 gewählt und hat den Namen Eugene III genommen. Er hat seine Erhebung teilweise zur Tatsache geschuldet, dass niemand eifrig war, ein Büro zu akzeptieren, dessen Aufgaben zurzeit so schwierig und, aber hauptsächlich dazu gefährlich waren, dass er der Freund und Schüler von Bernard von Clairvaux, der einflussreichste Geistliche der Westkirche und ein starker assertor der zeitlichen Autorität des Papstes ist. Die Wahl hatte die Billigung von Bernard jedoch nicht, wer gegen die Wahl wegen der "Unschuld und Einfachheit" von Eugene III Einwände erhoben hat. Aber nachdem die Wahl gemacht wurde, hat er die Qualitäten in Eugene III ausgenutzt, gegen den er protestiert hat, um in seinem Namen eigentlich zu herrschen.

Pontifikat

Während fast ganzen seines Pontifikats war Eugene III unfähig, in Rom zu wohnen. Kaum hatte er hat die Stadt verlassen, die im Kloster von Farfa zu widmen ist (ungefähr 40 km nördlich von Rom), als die Bürger, unter dem Einfluss von Arnold von Brescia, dem großen Gegner der zeitlichen Macht des Papstes, die alte römische Verfassung, die Kommune Roms eingesetzt haben und Giordano Pierleoni gewählt haben, um Patrizier zu sein. Eugene III hat um Hilfe zu Tivoli, Italien, zu anderen Städten an der Fehde mit Rom, und König Roger II aus Sizilien gebeten (wer seinen General Robert von Selby gesandt hat), und mit ihrer Hilfe im Bilden solcher Bedingungen mit den römischen Bürgern, wie ermöglicht, er einige Zeit erfolgreich war, den Anschein der Autorität in seinem Kapital zu halten. Aber weil er einem tückischen kompakten gegen Tivoli nicht zustimmen würde, wurde er dazu gezwungen, die Stadt im März 1146 zu verlassen. Er ist für einige Zeit an Viterbo, und dann an Siena geblieben, aber ist schließlich nach Frankreich gegangen.

Vom Fall von Edessa zu den Türken hörend, hatte er im Dezember 1145 das männliche Quant praedecessores an Louis VII aus Frankreich gerichtet, ihn auffordernd, an einem anderen Kreuzzug teilzunehmen. An einer großen Diät, die an Speyer 1146 gehalten ist, wurden der Heilige römische Kaiser Conrad III und viele seiner Edelmänner auch angeregt, sich zum Kreuzzug durch die Eloquenz von Bernard hinzugeben.

Eugene hat Synoden in Nordeuropa an Paris, Rheims und Trier 1147 und 1149 gehalten, die der Reform des klerikalen Lebens gewidmet wurden. Er hat auch gedacht und hat die Arbeiten von Hildegard von Bingen genehmigt. 1149 ist Eugene III nach Italien zurückgekehrt und hat seinen Wohnsitz an Viterbo aufgenommen. Er ist zur Festung von Prinzen Ptolemy in Tusculum am 8. April geflohen und ist dort geblieben, wo er den zurückkehrenden Kreuzfahrer König Louis VII Frankreichs und seine Frau Eleanor von Aquitaine getroffen hat. Er ist dort bis zum 7. November geblieben. 1150, durch die Hilfe des Königs Siziliens, ist er wieder im Stande gewesen, in Rom einzugehen, aber der Neid der Republikaner hat ihn bald dazu gezwungen sich zurückzuziehen.

Der Kaiser Frederick ich Barbarossa hatte versprochen, ihm gegen seine empörten Themen, aber den Tod von Eugene III an Tivoli zu helfen, am 8. Juli 1153 die Erfüllung der Verpflichtung verhindert. Obwohl die Bürger Roms auf die Anstrengungen von Eugene III eifersüchtig waren, seine zeitliche Autorität zu behaupten, waren sie immer bereit, ihn als ihr geistiger Herr anzuerkennen. Außer dem haben sie tief seinen persönlichen Charakter verehrt. Entsprechend wurde er im Vatikan mit jedem Zeichen der Rücksicht begraben, und seine Grabstätte hat bald eine außergewöhnliche Berühmtheit für wunderbare Heilmittel erworben.

Bibliografie

• M. Horn, Studien zur Geschichte Papst Eugens III (1145-1153), Peter Lang Verlag 1992
• Der Bernhardiner von Clairvaux, Auf der Rücksicht, (gerichtet an Papst Eugene III), George Lewis, trans. Oxford, Clarendon Press, 1908.

Ursprünglicher Text aus der 9. Ausgabe (1879) einer namenlosen Enzyklopädie. Ursprünglich hat ihn als Eugene - modifiziert gekennzeichnet, um Rechtschreibung auf der Papst-Liste zu vergleichen. Aktualisieren Sie bitte Artikel, wie erforderlich.