Südlicher Schleswig

Südlicher Schleswig (oder Landesteil Schleswig,) zeigt die südliche Hälfte des ehemaligen Herzogtums von Schleswig auf der Jutland-Halbinsel an. Das geografische Gebiet bedeckt heute die dreißig oder vierzig nördlichsten Kilometer Deutschlands bis zum Flensburg Fjord, wo es an Dänemark grenzt. Nördlicher Schleswig, der mit dem ehemaligen Südlichen Jutland County kongruent ist, bildet den südlichsten Teil Dänemarks.

Geschichte

Der Schleswig landet nördlich vom Eiderente-Fluss, und die Bucht Kiels war ein Lehen der dänischen Krone seit dem Frühen Mittleren Alter gewesen. Das südliche Gebiet von Holstein hat Francia und später nach Heiligem Römischem Reich gehört, es wurde jedoch als ein Reichslehen von den dänischen Königen seit dem 1460-Vertrag von Ribe gehalten. Sowohl Schleswig als auch Holstein wurden deshalb von Kopenhagen sogar nach der Auflösung des Reiches verwaltet, als die dänischen Könige als Herzöge von Holstein Monarchen des deutschen Bündnisses 1815 geworden sind.

Die Frage von Schleswig-Holstein hat zuerst im Laufe der Revolutionen von 1848 kulminiert, als von 1848 bis 1851 das Empören deutschsprachiger Nationaler durch Preußen unterstützter Liberaler um den detachement von Schleswig und Holstein von Dänemark im Ersten Krieg von Schleswig gekämpft hat. Obwohl der Status quo wieder hergestellt wurde, hat der Konflikt immer weiter am 1. Februar 1864 das deutsche Bündnis verweilt, d. h. preußische und österreichische Truppen haben die Eiderente durchquert, die vom Zweiten Krieg von Schleswig Funken sprüht, nach dem Dänemark Schleswig und Holstein gemäß dem Vertrag Wiens abtreten musste. Nach dem Austro-preußischen Krieg von 1866 hat das siegreiche Preußen Kontrolle über den ganzen Schleswig und Holstein genommen, aber war durch den Frieden Prags verpflichtet, ein Referendum in vorherrschend dänisch sprechendem Nördlichem Schleswig zu halten, den es nie getan hat.

Erst als der deutsche Misserfolg im Ersten Weltkrieg wurden die Schleswig Volksabstimmungen durch den Vertrag von Versailles verfügt, nach dem die heutige deutsch-dänische Grenze gezogen wurde, am 15. Juni 1920 wirkend, Schleswig in einem südlichen und nördlichen Teil teilend und eine beträchtliche dänische und deutsche Minderheit an beiden Seiten verlassend.

Heute

Südlicher Schleswig ist ein Teil des deutschen Staates (Bundesland) Schleswig-Holsteins, deshalb seine Denotation als Landesteil Schleswig. Es bildet keine Verwaltungsentität jedoch, aber besteht aus den Bezirken (Landkreise) von Schleswig-Flensburg, Nordfriesland, dem städtischen Bezirk (Kreisfreie Stadt) von Flensburg und der nördliche Teil von Rendsburg-Eckernförde.

Neben sächsischen Niedrigen, deutschen Standarddialekten (Schleswigsch), werden sowie Dänisch (Sydslesvigsk oder Sydslesvigdansk) und Jutlandic seine Südvariante, außerdem Nordfriesisch im Westen gesprochen. Viele der Einwohner, die nur Deutsch und nicht dänisch sprechen, betrachten das Gebiet etwas als verschieden vom Rest Schleswig-Holsteins nicht. Dieser Begriff wird von denjenigen diskutiert, die sich als Dänen, South Schleswigans oder Schleswigans, besonders Historiker und Leute definieren, die in den Einrichtungen der dänischen Minderheit von Südlichem Schleswig wie die Schleswig Südstimmberechtigter-Föderation organisiert sind. Im Gebiet gefundene Nachnamen sind sehr häufig der skandinavischen oder dänischen Form, mit - Sen.-Enden wie Petersen.

Die Hauptstädte von Südlichem Schleswig sind Flensburg, Rendsburg, die Stadt Schleswig und Husum.


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