Chrysanthius

Chrysanthius von Sardis war ein griechischer Philosoph des 4. Jahrhunderts n.Chr., der in der Schule von Iamblichus studiert hat.

Er war einer der Lieblingsschüler von Aedesius, und hat sich hauptsächlich zur mystischen Seite von Neoplatonism gewidmet. Der Kaiser Julian ist zu ihm durch den Rat von Aedesius gegangen, und hat ihn nachher eingeladen, zum Gericht zu kommen und bei der geplanten Wiederbelebung des Hellenismus zu helfen. Aber Chrysanthius hat sich geneigt, die Kraft von ungünstigen Omen zitierend, obwohl er wahrscheinlich begriffen hat, dass das Wiederaufleben kaum Früchte tragen konnte.

Aus demselben Grund hat er sich drastischer religiöser Reformen in seiner Kapazität als Hohepriester von Lydia enthalten. Infolge seiner Mäßigung ist er Hohepriester bis zu seinem Tod, verehrt gleich von Heiden und Christen geblieben. Seine Frau Meite, die mit ihm im priesterlichen Büro vereinigt wurde, war eine Angehörige von Eunapius der Biograf. Eunapius, der mit Chrysanthius durch die Ehe verbunden gewesen ist, hat zu ihm in seinem Alter geneigt und wurde ihm bis zu seinem Tod gewidmet.


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