Caroline Schelling

Caroline Schelling, née Michaelis, verwitweter Böhmer, hat Schlegel geschieden (am 2. September 1763 — am 7. September 1809) war ein bekannter deutscher Intellektueller.

Sie ist an Göttingen, der Tochter des Orientalisten Johann David Michaelis geboren gewesen.

1784 hat sie einen Bezirksamtsarzt genannt Böhmer in Clausthal in Harz geheiratet. Nach seinem Tod, 1788, ist sie zu Göttingen zurückgekehrt, wo sie vertraut mit dem Dichter Gottfried August Burger und dem Kritiker der Romantischen Schule, August Wilhelm Schlegel geworden ist. 1791 hat sie ihren Wohnsitz in Mainz aufgenommen, hat sich der berühmten französischen revolutionären Gesellschaft von Clubbists (Klubbisten) angeschlossen, und hat eine kurze Periode der Haft wegen ihrer politischen Meinungen ertragen.

1796 ist sie zu Jena gegangen und hat Schlegel geheiratet, der zum außergewöhnlichen Professor ernannt wurde. Sie wurden 1803 geschieden. Sie ist die Frau des Philosophen Friedrich Wilhelm Joseph Schelling geworden. Sie ist an Maulbronn gestorben.

Caroline Schelling hat eine beträchtliche Rolle in der intellektuellen Bewegung ihrer Zeit besonders in ihrer Rolle mit der Jena Romantik gespielt. Hier hat sie mit Dichtern und Philosophen wie Novalis, Fichte, Hegel, Schiller und ihr späterer Mann Schelling debattiert, und wurde als das Herz der frühen deutschen Romantik betrachtet. Sie ist für die Hilfe besonders bemerkenswert, die sie Schlegel in seiner Übersetzung der Arbeiten von Shakespeare gewährt hat. In ihrem eigenen Namen hat sie nur einige kritische Rezensionen veröffentlicht.

Referenzen

  • Diese Arbeit zitiert der Reihe nach:
  • G. Walzer, Caroline: Briefe ihre Geschwister, usw. (2 vols. 1871)
  • G. Walzer, Caroline und ihre Freunde (1882)
  • J. Janssen, Eine Kulturdame und ihre Freunde, Zeit und Lebensbilder (1885)
  • Frau A. Sidgwick, Caroline Schlegel und ihre Freunde (London, 1899)

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August Wilhelm Schlegel / Schober-Mann
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