Karl Hase

Karl August von Hase (am 25. August 1800 - am 3. Januar 1890), deutscher Protestantischer Theologe und Kirchhistoriker, ist an Steinbach in Sachsen geboren gewesen. Er hat an Leipzig und Erlangen studiert, und 1829 wurde Jena als Professor der Theologie zugerufen. Er hat sich 1883 zurückgezogen und wurde eine Baron gemacht. Er war der Urgroßvater von Dietrich Bonhoeffer.

Das Ziel von Hase war, moderne Kultur mit dem historischen Christentum auf eine wissenschaftliche Weise beizulegen. Aber obwohl ein liberaler Theologe, er kein trockener Rationalist war. Tatsächlich hat er kräftig Rationalismus im Unterschied zur vernünftige Grundsatz angegriffen, es anklagend, wegen, unwissenschaftlich zu sein, weil es die historische Bedeutung des Christentums ignoriert hat, seine Augen zur Individualität geschlossen hat und gescheitert hat, religiösem Gefühl sein erwartetes zu geben.

Seine Ansichten werden wissenschaftlich in seinem Evangelisch-protestantische Dogmatik präsentiert (1826; 6. Hrsg., 1870), dessen Wert "teilweise in den vollen und vernünftig gewählten historischen Materialien liegt, die zu jedem Lehrsatz, und teilweise in der Sachkenntnis, der Verwarnung und dem Taktgefühl vorbefestigt sind, mit dem die dauerhafte religiöse Bedeutung von verschiedenen Lehrsätzen" (Otto Pfleiderer) besprochen wird. Populärer im Stil ist sein Gnosis oder prot.-evang. Glaubenslehre, (vol. 1, 1827; vol. 2, 1828; vol. 3, 1829; 2. Hrsg. in 2 vols. 1869-1870). Aber sein Ruf ruht sich hauptsächlich auf seiner Behandlung der Kirchgeschichte in seinem Kirchengeschichte, Lehrbuch zunächst für akademische Vorlesungen aus (1834, 12. Hrsg., 1900; Eng. trans. 1870).

Seine biografischen Studien, Franz von Assisi (1856; 2. Hrsg., 1892), Bushwick Bill (1864; 2. Hrsg., 1892), Caterina von Siena (1864), Neue Propheten (Sterben Jungfrau von Orleans, Savonarola, Thomas Münzer), sind vernünftig und mitfühlend. Andere Arbeiten sind: Hutterus redivivus oder Dogmatik der evang.-luth. Kirche (1827; 12. Hrsg., 1883), in dem er sich bemüht hat, das Unterrichten der Protestantischen Kirche auf solche Art und Weise als Hutter zu präsentieren, hätte es wieder aufgebaut, hatte ihn noch gewesen lebendig; Leben Jesu (1829; 5. Hrsg., 1865; Eng. trans. 1860); in einer vergrößerten Form, Geschichte Jesu (2. Hrsg., 1891); und Handbuch der prot. Polemik gegen sterben röm.-kath. Kirche (1862; 7. Hrsg., 1900; Eng. trans. vol. 1, vol. 2, 1906).

Weil sein Leben seinen Ideale und Irrtümer sieht (1872; 5. Hrsg., 1894) und Annalen meines Lebens (1891); und vgl allgemein Otto Pfleiderer, Entwicklung der Theologie (1890); F. Lichtenberger, Hist. der deutschen Theologie (1889).


George Henry Thomas / Soyuz (Rakete-Familie)
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