Stefan Wolpe

Stefan Wolpe (am 25. August 1902 - am 4. April 1972) war ein Komponist deutschen Ursprungs.

Leben

Wolpe ist in Berlin geboren gewesen. Er hat dem Klindworth-Scharwenka Konservatorium vom Alter vierzehn, und Berlin Hochschule für Musik in 1920-1921 beigewohnt. Er hat Zusammensetzung unter Franz Schreker studiert und war auch ein Schüler von Ferruccio Busoni. Er hat auch an Bauhaus studiert und hat einige der dadaists entsprochen, das Gedicht von Kurt Schwitters Anna Blume auf die Musik setzend.

1928, die erste Oper von Wolpe, Zeus und Elida, premiered in Berlin. Dem wurde bald von noch zwei Opern 1929, Schöne Geschichten und Anna Blume gefolgt. Die Musik, die Wolpe zwischen 1929 und 1933 schrieb, war mit der Zwölftontechnik von Arnold Schoenberg atonal. Jedoch, vielleicht unter Einfluss des Konzepts von Paul Hindemith von Gebrauchsmusik (Musik, die einer sozialen Funktion dient) und, als ein begieriger Sozialist, hat er mehrere Stücke für die Vereinigungen des Arbeiters und kommunistische Theater-Gruppen geschrieben. Für diese hat er seinen Stil zugänglichere, sich vereinigende Elemente der Jazz- und volkstümlichen Musik gemacht. Seine Lieder sind populär geworden, mit denjenigen von Hanns Eisler konkurrierend.

Als die Nazis in Deutschland an die Macht gekommen sind, ist Wolpe, ein Jude und ein überzeugter Kommunist, aus dem Land geflohen, Rumänien und Russland en route nach Österreich in 1933-34 durchführend, wo er sich getroffen hat und mit Anton Webern studiert hat. Er hat sich später nach Palästina in 1934-38 bewegt, wo er einfache Lieder für die Kibbuzim geschrieben hat. Die Musik, die er für die Konzertleistung jedoch schrieb, ist kompliziert und atonal geblieben. Teilweise wegen dessen wurde sein lehrender Vertrag mit dem Konservatorium von Palästina seit dem 1938-39 Schuljahr nicht erneuert.

1938 hat sich Wolpe nach New York City in den Vereinigten Staaten von Amerika bewegt. Dort, während der fünfziger Jahre, hat er mit den abstrakten expressionistischen Malern verkehrt. Er wurde in sie von seiner Frau, dem Dichter Hilda Morley vorgestellt. Von 1952 bis 1956 war er Direktor der Musik in der Schwarzen Berguniversität. Am 24. Januar 1956 wurde er zur Fakultät in der Universität von C.W. Post der Universität der Langen Insel in Brookville, New York ernannt. Er hat auch an den Sommerkursen in Darmstadt in Deutschland gelesen. Seine Schüler haben Jack Behrens, Herbert Brün, Morton Feldman, Matthew Greenbaum, M William Karlins, Robert D. Levin, Boyd McDonald, Ralph Shapey, David Tudor und Charles Wuorinen eingeschlossen.

Seine Arbeiten von dieser Zeit haben manchmal die Zwölftontechnik verwendet, waren manchmal diatonisch, haben manchmal auf den arabischen Skalen basiert (wie maqam saba) er hatte in Palästina gehört und manchmal eine andere Methode der Tonorganisation verwendet. Seine Arbeit war radikal, aber hat den punctualism von Komponisten wie Pierre Boulez (in seinen Arbeiten 1951-53) vermieden, stattdessen herkömmlicher ausdrucksvolle Gesten verwendend.

Wolpe hat die Parkinsonsche Krankheit 1964 entwickelt, und ist in New York City 1972 gestorben. Elliott Carter hat Wolpes mit der folgenden Anmerkung gedacht: "Einem Kometen ähnliches Strahlen, Überzeugung, leidenschaftliche Intensität, in Gedanken auf vielen Niveaus des Ernstes und Humors eindringend, der mit der atemberaubenden Abenteuerlust und Originalität verbunden ist, haben das innere und Außenleben von Stefan Wolpe gekennzeichnet, weil sie seine Zusammensetzungen tun."

Musik

Raum-Arbeiten

  • Niedergeschlagenheit, großes Mischensemble
  • Raum-Stück Nr. 1, Kammerorchester
  • Raum-Stück Nr. 2, Kammerorchester
  • Duett-Pelz Zwei Geigen, Geige-Duett
  • Von hier Auf Weiter, gemischtes Quartett
  • Musik zu Hamlet, Flöte, Klarinette und Cello
  • Stück für Zwei Instrumentale Einheiten, großes Mischensemble
  • Stück in drei Teilen für das Klavier und sechzehn Instrumenten
  • Quartett für Trompete, Tenor-Saxofon, Schlagzeug und Klavier
  • Sieben Stücke für drei Klavier
  • Drei Kurze Kanons, Viola und Cello
  • Drei Studien aus der 'Musik für Irgendwelche Instrumente', großes Mischensemble
  • Trio in Zwei Teilen, Flöte, Cello und Klavier

Orchesterarbeiten

  • Symphonie Nr. 1
  • Pelz-Grosse von Zwei Studien Orchester

Stimmliche Arbeiten

  • Eine Anna Blume von Kurt Schwitters für das Klavier und Musikclown, hohe Stimme
  • Kantate, mittlere Stimme und Ensemble
  • Decret Nr. 2 'Ein sterben Armee der Kunstler', hohe Stimme
  • Drei Lieder nach Bertolt Brecht, mittlere Stimme
  • Drei Lieder nach Heinrich von Kleist, hohe Stimme
  • Vier Stücke für den Mischchor
  • Fuenf Lieder nach Friedrich Holderlin, mittlere oder niedrige Stimme
  • Fuenf Vertonungen aus "Gitanjali" von Rabindranath Tagore, mittlere Stimme
  • Lieder mit Klavierbegleitung, verschiedene stimmliche Reihen in einer Sammlung
  • Musik für das Theater, mittlere Stimme
  • Psalm 64 und Kapitel 35 von Isaiah, hohe Stimme
  • Quintett mit der Stimme, niedrige Stimme
  • Lieder (1955-61), mittlere Stimme
  • Straßenmusik, niedrige Stimme und Ensemble
  • Zwei chinesische Grabinschriften op. 25, gemischter Chor
  • Yigdal Kantate, äußern Sie niedrig Chor und Ensemble/mischen Sie
  • Zwei Lieder aus Gedichte von Berthold Viertel, mittlere Stimme

Klavier-Arbeiten

  • Kampfstück (1942-1943, 1947)
  • Erlasse für drei Klavier
  • Klaviermusik 1920-1929
  • Leichte Klaviermusik aus Aller Welt: Israel
  • März und Schwankungen für zwei Klavier
  • Musik für einen Tänzer
  • Musik für irgendwelche Instrumente, Vol. Ich
  • Klavier-Musik 1939 - 1942
  • Sechs Klavierstucke (1920-1929), Vol. 1
  • Sechs Marche
  • Sonate Nr. 1 "Stehende Musik"
  • Tokkata in drei Teilen für das Klavier
  • Walzer für Merle

Oper

  • Schoene Geschichten
  • Zeus und Elida: Eine Musikgroteske

Weiterführende Literatur

  • Stefan Wolpe: Das Ganze überdenken. Vorträge über Musik 1935-1962 Hg. v. Thomas Phleps (Quellentexte zur Musik des 20. Jahrhunderts Bd. 7.1). Saarbrücken: PFAU-Verlag 2002, 262 S.
  • Thomas Phleps: "Eine Anna Blume" - Ein vollchromatisiertes Liebesgedicht von Kurt Schwitters und Stefan Wolpe. In: Zwischen Aufklärung & Kulturindustrie. Festschrift für Georg Knepler zum 85. Geburtstag. Band I: Musik/Geschichte. Hg. v. Hanns-Werner Heister, Karin Heister-Grech u. Gerhart Scheit. Hamburg: von Bockel 1993, S. 157-177.
  • Thomas Phleps: Stefan Wolpe - Von Dada, Anna & anderem. In: Neue Zeitschrift für Musik 155. 3/1994, S. 22-26.
  • Thomas Phleps: Stefan Wolpes "Stehende Musik". In: Dissonanz/Dissonance Nr. 41, August 1994, S. 9-14.
  • Thomas Phleps: Stefan Wolpe - Kanons von Drei kleinere in der Umkehrung zweier 12tönig correspondierender Hexachorde für Viola und Cello op. 24a. In: Klassizistische Moderne. Eine Begleitpublikation zur Konzertreihe im Rahmen der Veranstaltungen "10 Jahre Paul Sacher Stiftung". Hg. v. Felix Meyer. Winterthur: Amadeus 1996, S. 143f.
  • Thomas Phleps: Wo es der Musik stirbt Sprache verschlägt... - "Zeus und Elida" und "Schöne Geschichten" von Stefan Wolpe. In: Neue Zeitschrift für Musik 158. 6/1997, S. 48-51.
  • Thomas Phleps: "Outsider im besten Sinne des Wortes". Stefan Wolpes Einblicke ins Komponieren in Darmstadt und anderswo. In ders. (Hg).: Stefan Wolpe: Das Ganze überdenken. Vorträge über Musik 1935-1962. (Quellentexte zur Musik des 20. Jahrhunderts Bd. 7.1). Saarbrücken: PFAU-Verlag 2002, S. 7-19.
  • Thomas Phleps: Musik-Inhalt und Rede-Inhalt in den Politischen Zusammensetzungen von Eisler, Wolpe und Vladimir Vogel. In: Auf der Musik von Stefan Wolpe: Aufsätze und Erinnerungen. Hrsg. durch Austin Clarkson (= Dimension & Ungleichheitsreihe 6). Hillsdale, New York: Pendragon Presse 2003, S. 59-73.
  • Jeffrey Sussman: Er hat die Vögel gelehrt zu singen. Jüdische Strom-Zeitschrift und der Hampton Oststern.

Links

http://graham.main.nc.us/~bhammel/MUSIC/wolpe.html

Das Hören


Nationale Universität von Taiwan / Befreiung (Häschen Wailer Album)
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