Postdigital

Postdigital ist ein Begriff, der kürzlich in Gebrauch im Gespräch der künstlerischen Digitalpraxis eingetreten ist. Dieser Begriff weist bedeutsam zu unseren schnell geänderten und sich ändernden Beziehungen mit Digitaltechnologien und Kunstformen hin. Es weist zu einer Einstellung hin, die mehr seiend menschlich beschäftigt ist, als damit, digital zu sein. Wenn man das Textparadigma der Einigkeit untersucht, konfrontiert man mit einer Wahl: Entweder die "Postdigital"-Gesellschaft hat innere Bedeutung, oder es wird in ein Paradigma der Einigkeit in einen Kontext gesetzt, die Kunst als eine Gesamtheit einschließt. Auf jede Weise hat Roy Ascott klar demonstriert, dass die Unterscheidung zwischen dem digitalen und dem "postdigitalen" ein Teil der Wirtschaft der Wirklichkeit ist.

Kim Cascone gebraucht den Begriff in seinem Artikel The Aesthetics of Failure: "Postdigital"-Tendenzen in der Zeitgenössischen Computermusik. http://mitpress.mit.edu/journals/COMJ/CMJ24_4Cascone.pdf beginnt Er den Artikel mit einem Kostenvoranschlag vom MIT Medialaboratorium-Kyberpandit Nicholas Negroponte: "Die Digitalrevolution ist zu Ende." Cascone setzt fort zu beschreiben, was er als eine 'Postdigital'-Linie des Flugs in der Musik sieht, die auch allgemein als Störschub oder mikrogesunde Musik bekannt ist, bemerkend, dass 'mit dem elektronischen Handel jetzt ein natürlicher Teil von Geschäftsstoff der Westwelt und Hollywoods, das Digitalflaum durch das Gigabyte, das Medium der Digitaltechnologie kröpft, weniger Faszination für Komponisten in und sich hält.'

In Der Zukunft der Kunst in einem Postdigitalen Zeitalter definiert Mel Alexenberg "Postdigitalkunst" als Gestaltungsarbeiten, die die Humanisierung von Digitaltechnologien durch das Wechselspiel zwischen digitalen, biologischen, kulturellen und geistigen Systemen, zwischen dem echten und Kyberraumraum, zwischen aufgenommenen Medien und gemischter Wirklichkeit in der sozialen und physischen Kommunikation zwischen der Hochtechnologie richten und hoch Erfahrungen, zwischen dem visuellen, haptic, den kinesthetic und Gehörmediaerfahrungen, zwischen der virtuellen und vermehrten Wirklichkeit, zwischen Wurzeln und Globalisierung, zwischen Autovölkerbeschreibung und Gemeinschaftsbericht, und zwischen webermöglichtem Gleicher-erzeugtem wikiart und Gestaltungsarbeiten berühren, die mit alternativen Medien durch die Teilnahme, Wechselwirkung und Kollaboration geschaffen sind, in der die Rolle des Künstlers wiederdefiniert wird.

In der Kunst nachdem verzeichnet Technology Maurice Benayoun mögliche Spuren für die "Postdigital"-Kunst denkend, dass die Digitalüberschwemmung die komplette soziale, wirtschaftliche, künstlerische Landschaft verändert hat und sich die Künstler-Haltung auf Weisen bewegen wird, die versuchen, dem technologischen Bereich zu entkommen, ohne im Stande zu sein, es völlig zu verwerfen. Von lowtech bis biotech und kritische Fusion - kritisches Eindringen der Fiktion innerhalb der Wirklichkeit - erscheinen neue Formen der Kunst aus dem Digitalzeitalter.

Zusätzlich zum breiten Spielraum des künstlerischen Gesprächs erscheint der Begriff von postdigitalen als ein Begriff, der die Erforschung unserer Beziehung zum Computeralter als ein dominierendes Paradigma in einer Zeit des globalen Mischens beschreibt, hat Wirtschaften, Bevölkerungsgewissheit und planetarische Grenzen verflochten.

Giorgio Agamben (2002) beschreibt Paradigmen als Dinge, was wir mit, aber nicht Dinge denken, an die wir denken. Wie das Computeralter ist das postdigitale auch ein Paradigma, aber als mit Posthumanismus zum Beispiel hat ein Verstehen von postdigitalen nicht zum Ziel, ein Leben danach digital zu beschreiben, aber versucht eher, die heutige Gelegenheit zu beschreiben, die Folgen des digitalen und des Computeralters zu erforschen. Während das Computeralter menschliche Kapazität mit dem Einladen und unheimlichem prosthetics erhöht hat, kann das postdigitale ein Paradigma versorgen, mit dem es möglich ist, diese Erhöhung zu untersuchen und zu verstehen.

Weiterführende Literatur

  • Alexenberg, Mel, (2011), Die Zukunft der Kunst in einem Postdigitalen Zeitalter: Vom Hellenistischen bis Hebraic Bewusstsein. Bristol und Chicago: Intellekt-Bücher/Universität der Chikagoer Presse; internationale Standardbuchnummer 978-1-84150-377-6.
  • Alexenberg, Mel, Hrsg. (2008), Künstler für die Zukunft Erziehend: An den Kreuzungen von Kunst, Wissenschaft, Technologie und Kultur erfahrend. Bristol und Chicago: Intellekt-Bücher/Universität der Chikagoer Presse, 344 Internationale Seiten-Standardbuchnummer 978-1-84150-191-8. (Postdigitalkapitel von Roy Ascott, Stephen Wilson, Eduardo Kac und anderen)
  • Ascott, R. (2003), Telematic Umarmung. (E.Shaken, Hrsg.) Berkeley: Universität der Presse von Kalifornien. Internationale Standardbuchnummer 0-520-21803-5
  • Barreto, R. und Perissinotto, P. (2002), Die Kultur des Innewohnens, in der Internetkunst. Ricardo Barreto e Paula Perissinotto (orgs).. São Paulo, IMESP. Internationale Standardbuchnummer 85-7060-038-0.
  • Benayoun, M. (2008), Kunst nach dem Technologieauszug des Textes, der von Maurice Benayoun in der Technologierezension - französische Ausgabe, N°7 Juni-Juli 2008, MIT, ISSN 1957-1380 Voller Text in englischem geschrieben ist
  • Benayoun, M., Die Müllkippe, 207 Hypothesen, um Kunst-, zweisprachig (Engländer/Französisch), Fyp éditions, Frankreich, Juli 2011, internationale Standardbuchnummer 978-2-916571-64-5 Zu begehen.
  • Bolognini, M. (2008), Postdigitale, Rom: Carocci. Internationale Standardbuchnummer 978-88-430-4739-0
  • Pepperell, R. und Stakkahn, M. (2000), Die Postdigitalmembran: Einbildungskraft, Technologie und Wunsch, Intellekt-Bücher, Bristol, das Vereinigte Königreich, die 182 Seiten.
  • Wilson, S. (2003), Informationskünste: Kreuzungen der Kunst, Wissenschaft und Technologie. Internationale Standardbuchnummer 0 262 23209 X

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