Alexander Gottlieb Baumgarten

Alexander Gottlieb Baumgarten (am 17. Juli 1714 - am 26. Mai 1762) war ein deutscher Philosoph.

Lebensbeschreibung

Baumgarten ist in Berlin als der fünfte von sieben Söhnen des Pietist-Pastors der Garnison, Jacob Baumgartens und seiner Frau Rosina Elisabeth geboren gewesen.

Sowohl seine Eltern sind früh gestorben, als auch er wurde von Martin Georg Christgau unterrichtet, wo er Neuhebräisch erfahren hat und interessiert für die lateinische Dichtung geworden ist.

Während Wörter ihre Bedeutung durch kulturelle Entwicklungen irgendwie ändern können, wird die Neubeurteilung von Baumgarten der Ästhetik häufig als der Schlüsselmoment in der Entwicklung der ästhetischen Philosophie gesehen. Vorher hatte das Wort 'Feingefühl' oder 'Ansprechbarkeit zur Anregung der Sinne' in seinem Gebrauch durch alte Schriftsteller bloß bedeutet. Mit der Entwicklung der Kunst weil hat sich ein kommerzielles Unternehmen zum Anstieg einer Neureicher-Klasse über Europa verbunden, das Kaufen der Kunst führen unvermeidlich zur Frage, 'was gute Kunst ist'. Baumgarten hat Ästhetik entwickelt, um die Studie des guten und schlechten "Geschmacks", so gute und schlechte Kunst zu bedeuten, guten Geschmack mit der Schönheit verbindend.

Indem

er versucht hat, eine Idee vom guten und schlechten Geschmack zu entwickeln, hat er auch der Reihe nach philosophische Debatte um diese neue Bedeutung der Ästhetik erzeugt. Ohne es würde es keine Basis für die ästhetische Debatte geben, weil es kein objektives Kriterium, Basis zum Vergleich oder Grund geben würde, von dem ein objektives Argument entwickeln konnte.

Ansichten auf der Ästhetik

Baumgarten hat die Wortästhetik verwendet, die immer Sensation bedeutet hatte, um Geschmack oder "Sinn" der Schönheit zu bedeuten. Auf diese Weise hat er dem Wort eine verschiedene Bedeutung gegeben, dadurch seinen modernen Gebrauch erfindend. Das Wort war verschieden seit der Zeit der alten Griechen verwendet worden, um die Fähigkeit zu bedeuten, Anregung von ein oder mehr von den fünf körperlichen Sinnen zu erhalten. In seinem Metaphysic, § 451, hat Baumgarten Geschmack in seiner breiteren Bedeutung als die Fähigkeit definiert, gemäß den Sinnen, statt gemäß dem Intellekt zu urteilen. Solch ein Urteil des Geschmacks basiert auf Gefühlen des Vergnügens oder Missfallens. Eine Wissenschaft der Ästhetik, würde für Baumgarten, einen Abzug der Regeln oder Grundsätze der künstlerischen oder natürlichen Schönheit vom individuellen "Geschmack" sein. Baumgarten kann motiviert worden sein, um auf die Meinung von Pierre Bonhours zu antworten, die in einer Druckschrift gegen Ende des 17. Jahrhunderts veröffentlicht ist, dass Deutsche unfähig waren, Kunst und Schönheit zu schätzen.

Empfang

1781 hat Kant erklärt, dass die Ästhetik von Baumgarten objektive Regeln, Gesetze oder Grundsätze der natürlichen oder künstlerischen Schönheit nie enthalten konnte.

Neun Jahre später, in seiner Kritik des Urteils, hat sich Kant dem neuen Gebrauch von Baumgarten angepasst und hat das Wort verwendet, das ästhetisch ist, um das Urteil des Geschmacks oder die Bewertung des schönen zu bedeuten. Für Kant ist ein ästhetisches Urteil darin subjektiv es bezieht sich auf das innere Gefühl des Vergnügens oder Missfallens und nicht zu irgendwelchen Qualitäten in einem Außengegenstand.

1897, Leo Tolstoy, in seinem Was ist Kunst?, hat das Buch von Baumgarten auf der Ästhetik kritisiert. Tolstoy hat "der Dreieinigkeit von Baumgarten - Gut, Wahrheit und Schönheit … entgegengesetzt." Tolstoy hat behauptet, dass "diese Wörter nicht nur keine bestimmte Bedeutung haben, aber sie hindern uns daran, jede bestimmte Bedeutung der vorhandenen Kunst … zu geben." Baumgarten, er hat gesagt, hat behauptet, dass es drei Weisen gibt, Vollkommenheit zu wissen: "Schönheit ist das vollkommene (das Absolute) wahrgenommen durch die Sinne. Wahrheit ist das durch den Grund wahrgenommene vollkommene. Der Nutzen ist das durch die Moral erreichte vollkommene wird." Tolstoy hat jedoch der Theorie von Baumgarten widersprochen und hat behauptet, dass gut Wahrheit und Schönheit nichts gemeinsam haben und sogar einander entgegensetzen können.

Metaphysik

Viele Jahre lang hat Kant die Metaphysik von Baumgarten als ein Handbuch oder Handbuch für seine Vorträge auf diesem Thema verwendet. Georg Friedrich Meier hat die Metaphysik aus Latein zu Deutsch, ein Versuch übersetzt, den - gemäß Meier - Baumgarten selbst geplant hatte, aber konnte nicht finden, dass die Zeit durchgeführt hat.

Referenzen

Arbeiten

  • Dissertatio chorographica, Notiones superi und inferi, indeque adscensus und descensus, in chorographiis sacris occurentes, evolvens (1735)
  • Anzeige von Meditationes philosophicae de nonnullis poema pertinentibus (1735)
  • De ordine in audiendis philosophicis pro triennium academicum quaedam praefatus acroases proximae aestati destinatas indicit Alexander Gottlieb Baumgarten (1738)
  • Metaphysica (1739)
  • Ethica philosophica (1740)
  • Alexander Gottlieb Baumgarten eröffnet Einige Gedancken vom vernünfftigen Beyfall auf Academien, und ladet zu seiner Antritts-Rede [...] ein (1740)
  • Serenissimo potentissimo principi Friderico, Regi Borussorum marchioni brandenburgico S. R. J. archicamerario und electori, caetera, clementissimo dominio felicia regni felicis auspicia, ein d. III. Nicht. Quinct. 1740 (1740)
  • Philosophische Briefe von Aletheophilus (1741)
  • Scriptis, quae Vorsitzender conflictus academici disputavit, praefatus rationes acroasium suarum Viadrinarum reddit Alexander Gottlieb Baumgarten (1743)
  • Aesthetica (1750)
  • Initia Philosophiae Practicae. Primae Acroamatice (1760)
  • Acroasis logica in Christianum L.B. de Wolff (1761, 2. Hrsg. 1773)
  • Ius naturae (summen 1763 post)
  • Enzyklopädie von Sciagraphia philosophicae (Hrsg. Johs. Christian Foerster 1769)
  • Philosophia generalis (Hrsg. Johs. Christian Foerster 1770)
  • Alex. Gottl. Baumgartenii Praelectiones theologiae dogmaticae (Hrsg. Salomon Semmler; 1773)
  • Metaphysica (übers. Georg Friedrich Meier 1776)
  • Gedanken über sterben Wiederbastelraum Dem. von Jesu nach Inhalt der evangelischen Geschichten (Hrsg. F.G. Scheltz & A.B. Thiele; 1796-1797)

Bibliografie

  • Tolstoy, Löwe, Was ist Kunst? Pinguin-Bücher, 1995, internationale Standardbuchnummer 0-14-044642-7.

ISAAC (Ziffer) / Acht Bewusstsein
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