Günter Schabowski

Günter Schabowski (geboren am 4. Januar 1929) ist ein ehemaliger Beamter der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED), der herrschenden Partei während des grössten Teiles der Existenz der Deutschen Demokratischen Republik. Schabowski hat Weltberühmtheit im November 1989 gewonnen, als er eine ein bisschen falsche Antwort auf eine Pressekonferenz-Frage improvisiert hat, populäre Erwartungen so schnell erhebend, dass massive Mengen dieselbe Nacht an der Berliner Mauer gesammelt haben, seine Öffnung nach 28 Jahren zwingend; bald danach wurde die komplette innere deutsche Grenze geöffnet.

Hintergrund

Schabowski ist in Anklam, Pommern (jetzt ein Teil des Bundesstaaten von Mecklenburg-Vorpommern) geboren gewesen. Er hat Journalismus an der Universität von Karl Marx, Leipzig studiert, nach dem er Redakteur der Gewerkschaft-Zeitschrift, Tribüne geworden ist. 1952 ist er ein Mitglied des SED geworden. 1978 ist er der Hauptredakteur von Zeitungsneues Deutschland geworden ("das Neue Deutschland"), der als das offizielle Organ des SED, wie man betrachtete, die Hauptzeitung in der DDR war. 1981 ist er ein Mitglied des SED Zentralausschusses geworden. 1985 ist er der Erste Sekretär des Ostberliner Kapitels des SED und ein Mitglied des SED Politbüro geworden.

Das Niederreißen der Berliner Mauer

Im Oktober 1989 hat Schabowski, zusammen mit mehreren anderen Mitgliedern des Politbüros, langfristigen SED Führer Erich Honecker angemacht und hat ihn gezwungen, zu Gunsten von Egon Krenz zurückzutreten. Als ein Teil der Anstrengung, das Image des Regimes zu ändern, wurde Schabowski den inoffiziellen Sprecher des Regimes genannt, und hat mehrere Konferenzen der täglichen Presse gehalten, Änderungen bekannt zu geben.

Am 9. November 1989, kurz vor der Pressekonferenz dieses Tages, wurde Schabowski ein Zeichen gereicht, das gesagt hat, dass Ostberlinern erlaubt würde, die Grenze mit der richtigen Erlaubnis zu durchqueren, aber erteilt keine weiteren Weisungen darauf, wie man die Information behandelt. Diese Regulierungen waren nur ein paar Stunden früher vollendet worden und sollten am nächsten Nachmittag wirken, um Zeit zu erlauben, die Grenzwächter zu informieren. Zusätzlich sollten die Nachrichten bis dahin gesperrt werden. Jedoch hatte niemand Schabowski informiert.

Er hat das Zeichen laut am Ende der Pressekonferenz gelesen. Einer der Reporter hat gefragt, wenn die Regulierungen in Kraft treten würden. Nach Pause von ein paar Sekunden hat Schabowski angenommen, dass es derselbe Tag sein würde, der auf der Formulierung des Zeichens gestützt ist, und geantwortet hat:" Soviel ich weiß, wirksam sofort, ohne Verzögerung (sofort, unverzüglich)". Nach weiteren Fragen von Journalisten hat er bestätigt, dass die Regulierungen die Grenzüberschreitungen in Westberlin eingeschlossen haben, das er bis dahin nicht erwähnt hatte. Rechnungen unterscheiden sich darauf, wer diese Frage gestellt hat. Sowohl Riccardo Ehrman, der Berliner Korrespondent der Nachrichtenagentur ANSA, als auch der deutsche Boulevardblatt-Reporter Peter Brinkmann, saßen auf der Vorderreihe auf der Pressekonferenz und haben behauptet, gefragt zu haben, wenn die Regulierungen in Kraft treten würden. Jedoch geben die meisten Anwesenden zu, dass es wirklich Tom Brokaw von NBC war, der die Frage gestellt hat. Später hat Schabowski einem lebenden Interview mit Brokaw zugestimmt. Klar aufgeregt hat er seinen Helfer gebeten, das Zeichen nochmals zu lesen. Jedoch, als Brokaw ihn gedrückt hat, hat Schabowski wiederholt, dass die Regulierungen "sofort" wirken sollten.

Die westdeutschen öffentlichen nationalen Fernsehkanäle haben Teile der Pressekonferenz von Schabowski in ihren Hauptabendpressemeldungen um 19:17 Uhr auf dem heute von ZDF und um 20:00 Uhr auf dem Tagesschau von ARD gezeigt; das hat natürlich bedeutet, dass die Nachrichten nach fast dem ganzen Ostdeutschland ebenso übertragen wurden. Die Nachrichten dann Ausbreitung wie verheerendes Feuer mit Pressemeldungen, die fortsetzen, die Nachrichten im Laufe der Nacht zu wiederholen.

Als die Nacht fortgeschritten ist, haben Tausende von Ostberlinern begonnen, zu den sechs Grenzüberschreitungen entlang der Berliner Mauer weiterzugehen. Sie haben verlangt, durch gelassen zu werden. Lebendes Fernsehen hat über die sich versammelnden Leute berichtet, die nur die Zahlen von Ostberlinern gesteigert haben, die zu den Toren kommen. Die Mengen sind gewaltig den Grenzwächtern zahlenmäßig überlegen gewesen, die am Anfang versucht haben, für die Zeit stecken zu bleiben. Jedoch war keiner bereit, tödliche Kraft zu bestellen. Schließlich, um 22:45 Uhr, haben sich die Wächter dafür entschieden, die Tore zu öffnen und Leuten in Westberlin zu erlauben.

Der Fall der Berliner Mauer war der Anfang des Endes des ostdeutschen Regimes. Tatsächlich haben Autor und Historiker Victor Sebestyen später geschrieben, dass, als die Tore, für alle Absichten und Zwecke geöffnet wurden, Ostdeutschland "aufgehört hat zu bestehen." Er hat auch geschrieben, dass viele Kollegen von Schabowski vermutet haben, dass er entweder ein amerikanischer oder westdeutscher Agent war und nicht glauben konnte, dass er "ein einfaches Durcheinander gemacht hatte."

In der folgenden Bereinigung des "Alten Parteiwächters" wurde Schabowski vom SED schnell vertrieben (der dann morphed in die Partei des demokratischen Sozialismus, des PDS), wenn auch gerade einige Monate früher 1989 er der renommierten Ordnung des Landes von Karl Marx zuerkannt worden war.

Politisches Leben nach der Wiedervereinigung

Nach der deutschen Wiedervereinigung ist Schabowski hoch kritisch gegenüber seinen eigenen Handlungen in der DDR und denjenigen seiner Mitpolitbüro-Mitglieder, sowie vom Sozialismus im Sowjetischen Stil im Allgemeinen geworden., er bleibt der einzige hohe Beamte von DDR, um auf die DDR, wie tödlich rissig gemacht, verzichtet zu haben. Er hat wieder als ein Journalist und Redakteur für eine kleine Lokalzeitung zwischen 1992 und 1999 gearbeitet. Seine Kampagnehilfe für die christliche demokratische Vereinigung Deutschlands (CDU) hat einige seiner ehemaligen Kameraden aufgefordert, ihn Wryneck zu nennen (deutscher Begriff: Wendehals; ein Vogel, der seinen Kopf 180 Grade wenden kann; populärer Begriff hat gepflegt, Kommunisten zu verspotten, die kapitalistisch geworden sind).

Zusammen mit anderen Leitfiguren des Regimes von DDR wurde er wegen der Morde an Flüchtlingen angeklagt. Im August 1997 wurde Schabowski zusammen mit Egon Krenz und Günther Kleiber verurteilt. Weil er seine moralische Schuld akzeptiert hat und auf die DDR verzichtet hat, wurde er zu nur 3 Jahren im Gefängnis verurteilt. Im Dezember 1999 hat er begonnen, seinem Satz im Hakenfelde Gefängnis in Spandau zu dienen. Jedoch im September 2000 wurde er entschuldigt, indem er Bürgermeister Eberhard Diepgen Geregelt hat, und im Dezember 2000 befreit, nur einem Jahr gedient. Er ist gegenüber der PDS/Left Partei (d. h., Nachfolger der Sozialistischen Einheitspartei) kritisch; 2001 hat er mit Bärbel Bohley als Berater von Frank Steffel (CDU) zusammengearbeitet.


Critias / Dreißig Tyrannen
Impressum & Datenschutz