St. Hedwigs Kathedrale

St. Hedwigs Kathedrale ist eine Römisch-katholische Kathedrale auf Bebelplatz in Berlin, Deutschland. Es ist der Sitz des Erzbischofs Berlins.

Es wurde im 18. Jahrhundert als die erste katholische Kirche in Preußen nach der Protestantischen Wandlung durch die Erlaubnis von König Frederick II gebaut. Die Absicht von Frederick war, den zahlreichen katholischen Einwanderern anzubieten, die in Berlin, besonders diejenigen von Oberem Silesia, einer Kultstätte angekommen waren. Die Kirche wurde deshalb dem Schutzherrn von Silesia und Brandenburg, Heiligem Hedwig von Andechs gewidmet. Das Gebäude wurde von Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff modelliert nach dem Pantheon in Rom entworfen, und Aufbau hat 1747, unterbrochen und verzögert mehrere Male wegen Sparmaßnahmen angefangen. Erst als am 1. November 1773, als der Freund des Königs, Ignacy Krasicki, dann Bischof von Warmia (später Erzbischof von Gniezno), an der öffnenden Kathedrale amtiert hat.

Nachdem die Pogrome von Kristallnacht, die im Laufe der Nacht vom 9-10 November 1938, Bernhard Lichtenbergs, eines Kanons des Kathedrale-Kapitels von St. Hedwig seit 1931 stattgefunden haben, öffentlich um Juden im Abendgebet im Anschluss an gebetet haben. Lichtenberg wurde später von den Nazis eingesperrt und ist unterwegs zum Konzentrationslager an Dachau gestorben. 1965 bleibt Lichtenberg wurden der Gruft an St. Hedwig übertragen.

Die Kathedrale ausgebrannt völlig 1943 während Luftangriffe auf Berlin und wurde von 1952 bis zu 1963 wieder aufgebaut.

Begräbnisse

  • Konrad von Preysing
  • Alfred Bengsch, in der Gruft
  • Lorenz Adlon, im alten Friedhof von St. Hedwig
  • Bernhard Lichtenberg, in der Gruft

Außenverbindungen


Chromatische Skala / Patrice Lumumba
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