Zwickauer Land

Zwickauer Land ist ein ehemaliger (der Bezirk) Kreis im Südwesten des Freistaates Sachsens, Deutschland. Benachbarte Bezirke waren (aus dem Nordosten im Uhrzeigersinn) Chemnitzer Land, Stollberg, Aue-Schwarzenberg, Vogtlandkreis und die Bezirke Greiz und Altenburger Land in Thüringen. Die bezirksfreie Stadt Zwickau wurde im Zentrum des Bezirks gelegen und fast völlig dadurch umgeben.

Geschichte

In frühen Tagen war Zwickau der Startpunkt für die Ansiedlung eines ganzen Gebiets. Das erste offizielle Dokument "territorim zwickaw" Daten vom 1. Mai 1118. Die Ansiedlung durch deutsche Bauern hat hauptsächlich Platz in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts genommen. Zur gleichen Zeit wurden Schlösser gebaut. Ein spezielles Gebiet wurde von einem Gerichtsvollzieher als ein Vertreter des Gouverneurs verwaltet. Die Wettiners waren die mächtigsten Lineale in Sachsen im 13. Jahrhundert. Im Gebiet von Zwickau wurde dem Souverän von Schönburg und Wildenfels die Regel über ihre verhältnismäßig kleinen Territorien gegeben.

Mit der Abteilung des sächsischen Landes sind die Verwaltungsstrukturen unklar in Leipzig 1485 geworden. Die Grenzlinie zwischen albertinian und ernestinian Besitz war Tangente zur Grenze der Stadt Zwickauer. Mit der Entwicklung der sächsischen uniformierten Zustandverwaltungsstrukturen hat allmählich begonnen sich zu entwickeln. Im Mittleren Alter wurde das sächsische Gebiet in den Wohnsitz des Gouverneurs abgesondert von der Hauptregierung geteilt. Daraus haben sich neue Jobs im 15. Jahrhundert entwickelt. Die "Verwalter" (Amtsmann) haben die Rechtsprechung geübt, und waren für die militärische Menge und öffentliche Sicherheit verantwortlich.

Die Verwalter sind aus der ländlichen Aristokratie gekommen. Der edle Verwalter wurde dem "Hauptverwalter" (Amtshauptmann) während des folgenden Jahrhunderts gefördert, der gewöhnlich zwei bis vier Büros beaufsichtigt hat. Zur gleichen Zeit wurde das "Kursaxon" Territorium in Bezirke für eine bessere Regierung geteilt. Der Bezirk wurde von einem "Grafschaftverwalter" (Kreishauptmann oder Oberhauptmann) angeführt.

Während des ganzen Mittleren Alters und später - sogar bis zu unserem Jahrhundert - wurde die Stadt Zwickau mit ihrem Umgebungsgebiet als eine Einheit bezüglich Verwaltungssachen betrachtet.

Andauernde Konflikte, zum Beispiel der Dreißigjährige Krieg und der Krieg der Sieben Jahre, haben die Regierung negativ beeinflusst.

Zwickau war der Sitz des Hauptverwalters. Seit 1828 zusätzlich haben die Grafschaftverwalter von dort über den Südwesten und den mittleren "Erzgebirge" und die Vorstädte geherrscht.

Nur 1835, ist die Regionalregierung eine neue Struktur geworden. Die Grafschaftverwalter wurden durch "Bezirksrichtungen" (Kreisdirektion) in Dresden, Leipzig, Bautzen und Zwickau ersetzt. Die Hauptverwalter in Zwickau, Chemnitz, Wolkenstein, Plauen und im Territorium des Souveräns von Schönburg haben der Bezirksrichtung Zwickau gehört.

Die folgenden Büros wurden vom Hauptverwalter in Zwickau angeführt: Kirchberg, Werdau, Schwarzenberg, Eibenstock und natürlich Zwickau. Hartenstein, Lichtenstein, Bierkrug, Waldenburg und Glauchau wurden vom Souverän von Schönburg kontrolliert.

1856 wurde ein wichtiger Schritt zur modernen Regierung mit der Errichtung von neuen Regierungsbüros, den "Büros des Gerichtes" (Gerichtsamt) getan. Dadurch konnte die alte Büroorganisation überwunden werden.

1873 wurden Justiz und Regierung getrennt. Jetzt waren die Büros des Gerichtes nur für das Gesetz verantwortlich. Die "Regierungsmannschaften" (Amtshauptmannschaft) waren für die Regierung verantwortlich. Es gab vier "Grafschaftregierungsmannschaften" (Kreishauptmannschaften), die als Organe der sächsischen Regierung geschaffen wurden. Die Grafschaftregierungsmannschaft von Zwickau hat aus den Regierungsmannschaften in Annaberg, Auerbach, Chemnitz, Flöha, Marienberg, Oelsnitz, Plauen, Schwarzenberg und Zwickau bestanden.

1919 wurde eine Filiale von Zwickau in Werdau geöffnet. Es ist ein unabhängiges Büro 1920 geworden, aber 1933 wurde es in Zwickau wieder aufgenommen.

Die ländliche Verfassung von 1946 sowie die sächsische Verfassung von 1947 hat demokratische Werte in Sachsen wieder gegründet, wie hatten sie vor dem Anfang des Dritten Reichs bestanden.

Jetzt ein Teil der Deutschen Demokratischen Republik (Ostdeutschland), der Bundesstaat Sachsens wurde als ein Teil der vom 23. Juli 1952 durchgeführten Regierungsreformen liquidiert. Zur gleichen Zeit wurde der ehemalige Bezirk Zwickau in die Bezirke Werdau und Zwickau geteilt. Das Gebiet des Bezirks Zwickau hat die starke Verminderung erhalten. Ein beträchtlicher Teil hat sich in den Bezirk Werdau verwandelt; außerdem wurden Teile des Gebiets von Zwickauer zum Bezirk von Reichenbach hinzugefügt. Andererseits wurde der "Mülsengrund" aus dem Bezirk Glauchau herausgezogen und wurde in den Bezirk Zwickau aufgenommen.

Mit den dramatischen Ereignissen im Herbst 1989 ist die Berliner Mauer heruntergekommen. Die Deutsche Demokratische Republik hat aufgehört zu bestehen, weil Deutschland wieder vereinigt wurde. Mit sächsischen parlamentarischen Wahlen am 14. Oktober 1990 wurde der Bundesstaat Sachsens wieder hergestellt. Am 6. Mai 1990 haben Kommunalwahlen stattgefunden. Auf der konstituierenden Sitzung des Bezirkszusammenbaues wurde Christian Otto zu Leiter der Regierung des Bezirks Zwickau gewählt. Im Bezirk Werdau haben die Bürger Georg Hamburg zum Kopf der Regierung gewählt.

Mit der Bezirksreform am 1. August 1994, das Land "Zwickauer Land" wurde geschaffen, in Werdau gesetzt. Mit der Beendigung des Stadtbezirks Regionalreorganisation am 1. Januar 1999 hat der Bezirk sein geografisches Gesicht wieder geändert. Die Plätze Cainsdorf, Mosel, Oberrothenbach und Schlunzig wurden in Zwickau gegen den Willen der Leute aufgenommen, die dort leben.

Im August 2008, als ein Teil der Bezirksreform in Sachsen wurden die Bezirke des Zwickauer-Landes, Chemnitzer Landes und des städtischen Bezirks Zwickau in den neuen Bezirk Zwickau verschmolzen.

Erdkunde

Der Bezirk wird in den Erzbergen (Erzgebirge), mit dem Hauptfluss s gelegen Zwickauer Mulde und Pleiße zu sein.

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