Kanonische Verschlüsselungsregeln

Canonical Encoding Rules (CER) sind eine Nachrichtenübertragungssyntax, die durch den ITU in X.690 angegeben ist. Es ist eine eingeschränkte Variante von Grundlegenden Verschlüsselungsregeln, um unzweideutige Übertragungssyntax für durch ASN.1 beschriebene Datenstrukturen zu erzeugen.

Wohingegen BER Wahlen betreffs gibt, wie Datenwerte verschlüsselt werden können, wählen CER und DER gerade eine Verschlüsselung von denjenigen aus, die durch die grundlegenden Verschlüsselungsregeln erlaubt sind, alle Optionen beseitigend. Sie sind nützlich, wenn der encodings z.B im Sicherheitsaustausch bewahrt werden muss.

CER und DER unterscheiden sich im Satz von Beschränkungen, die sie auf dem encoder legen. Der grundlegende Unterschied zwischen CER und DER ist, dass DER endgültige Länge-Form verwendet und CER unbestimmte Länge-Form in einigen genau definierten Fällen verwendet. D. h. DER hat immer Hauptlänge-Information, während CER das Oktett des Endes des Inhalts verwendet, anstatt die Länge der verschlüsselten Daten zur Verfügung zu stellen. Wegen dessen verlangt CER weniger metadata für große verschlüsselte Werte, während DER es für kleine tut.

Dokumente: ITU-T X.690, ISO 8825-1.

Siehe auch

  • Gepackte Verschlüsselung herrscht
über

Links


Gepackte Verschlüsselungsregeln / Wiener Entwicklungsmethode
Impressum & Datenschutz