Johann Wilhelm Ludwig Gleim

Johann Wilhelm Ludwig Gleim (am 2. April 1719 - am 18. Februar 1803) war ein deutscher Dichter.

Leben

Gleim ist an Ermsleben in der Nähe von Halberstadt geboren gewesen. Gesetz an der Universität Halles studiert er ist Sekretär von Prinzen William von Brandenburg-Schwedt an Berlin geworden, wo er die Bekanntschaft von Ewald von Kleist gemacht hat, dessen ergebener Freund er geworden ist. Als der Prinz in der Schlacht Prags gefallen ist, ist Gleim Sekretär von Prinzen Leopold von Dessau geworden; aber er hat bald seine Position, Unfähigkeit aufgegeben, die Rauheit des "Alten Dessauer zu tragen."

Nach dem Wohnen ein paar Jahre in Berlin wurde er, 1747, zu Sekretär des Kathedrale-Kapitels an Halberstadt ernannt. Vater Gleim war der Titel, der mit ihm überall im ganzen literarischen Deutschland wegen seines gutherzigen obwohl rücksichtslose und ununterscheidende Schirmherrschaft gleich von den Dichtern und Reimschmieden der Periode gewährt ist. Er hat eine Vielzahl von Imitationen von Anacreon, Horace und dem minnesingers, einem didaktischen Gedicht genannt Halladat oder das rote Buch (1774), und Sammlungen von Fabeln und Romanen geschrieben.

Des höheren Verdiensts sind sein Preussische Kriegslieder von einem Grenadier (1758). Diese, die durch die Kampagnen von Frederick II begeistert wurden, sind häufig durch das echte Gefühl und die kräftige Aussagekraft bemerkenswert. Sie sind auch als seiend die erste von dieser langen Reihe von edlen politischen Liedern beachtenswert, an denen spätere deutsche Literatur so reich ist. Mit Ausnahme von dieser Sammlung sind die Schriften von Gleim größtenteils im Gedanken und Ausdruck gewöhnlich. Er ist an Halberstadt am 18. Februar 1803 gestorben.

Der Sämtliche Werke von Gleim ist in 7 vols. in den Jahren 1811-1813 erschienen; ein Nachdruck der Grenadiere von Lieder eines wurde durch Einen Sauer 1882 veröffentlicht. Eine gute Auswahl an der Dichtung von Gleim wird in Franz Muncker, Anakreontiker und preussisch-patriotische Lyriker (1894) gefunden. Sieh Wilhelm Körte, Gleims Leben aus seinen Briefen und Schriften (1811). Seine Ähnlichkeit mit Heinse wurde in 2 vols (1894/1896), mit Uz (1889) veröffentlicht, in beiden Fällen von C. Schüddekopf editiert.

Viele seiner Gedichte waren vertonte Musik. Die Kriegslieder waren sehr populär, und sind durch Georg Philipp Telemann und Christian Friedrich Daniel Schubart untergegangen. C.P.E. Bach, Beethoven, Haydn, Reichardt, Schubert und Spohr der ganze Satz einige seiner Gedichte von Anacreontic.

Gleimhaus

Nach seinem Tod wurden seine persönlichen Effekten von seinem Großneffen, Friedrich Wilhelm Körte (1776-1846) sorgfältig gekümmert. 1862 wurde die riesige Bibliothek von Gleim von 12,000 Büchern (einschließlich 50 incunabula) und die riesige Sammlung von Briefen, Manuskripten und Dokumenten im Stand von Gleim als der Kern eines Museums des 18. Jahrhunderts literarisches Leben in Halberstadt und darüber hinaus verwendet. Es wurde durch die Sammlung von Christian Friedrich Bernhard Augustin (1771-1856) vermehrt. Noch in der Operation ist Gleimhaus eines der ältesten literarischen Museen in Deutschland.

Der Gleim Preis für die Literatur (Gleim-Literaturpreis), der für die hervorragende Sachliteratur auf dem Thema der Literatur des 18. Jahrhunderts zuerkannt ist, wurde 1995 gegründet.

  • 1995 Heinz Dieter Kittsteiner
  • 1997 Gudrun Gersmann
  • 1999 Jürgen Osterhammel
  • 2001 Martin Geck
  • 2003 Christoph Schulte
  • 2005 Angela Steidele
  • 2007 Günter de Bruyn
  • 2009 Zeichen-Georg Dehrmann

Referenzen

Links


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