Fuamnach

Fúamnach oder Fuamnach, ist die erste Frau von Midir und eine Hexe von Tuatha Dé Danann im mittelalterlichen irischen Text Tochmarc Étaíne ("Das Anflehen von Étaín"). Der Text beschreibt sie als intelligent seiend (gáeth), Gerissenheit (trebar) und "versiert in den Kenntnissen und der Macht von Túatha Dé Danand", erklärend, dass ihr Pflegevater der Zauberdruide Bresal Etarlám gewesen war. Wie man sagt, ist sie der Nachkommenschaft (clann) des Sohnes von Béothach von Iardanél, der wahrscheinlich mit dem Sohn von Béothach von Iarbonel, dem Vater von Túatha Dé Danann in Lebor Gabála Érenn identisch ist.

Zusammenfassung

Als sich Midir in Étaín verliebt hat und sie geheiratet hat, ist Fúamnach so eifersüchtig geworden, dass sie mehrere Perioden auf ihr geworfen hat, sobald das Paar in den Wohnsitz von Midir in Brí Léith angekommen ist:

  • Erstens, das Paar begrüßt und Étáin im Zentrum des Hauses gesetzt, hat sie ihren Stab der scharlachroten Eberesche (cáerthann) auf ihr geschlagen, ihren Rivalen in eine Lache von Wasser umgestaltend. Als sich Étaín davon geändert hat, eine Lache zu einem Wurm und nachher einer schönen scharlachroten Fliege zu sein (cuil corcrai), hat sie sich Midir noch einmal als sein Begleiter angeschlossen.
  • Zweitens, auf einem Besuch in Midir (eskortiert durch die Schlaufe, Dagdae und Ogmae), hat Fúamnach bekannt gegeben, dass sie Étaín von ihm vertreiben würde und eine Periode verwendet hat, die sie von ihrem Pflegevater gelernt hatte: Sie hat einen mächtigen Wind heraufbeschworen, der Étaín durch die Luft für die Dauer von sieben Jahren geblasen hat, nach denen sie zu Óengus (Mac Óc) in Brug gekommen ist. Er hat sie liebevoll mit ihm in einer besonders bestimmten Schutzlaube (grianán) behalten.
  • Drittens beim Entdecken, was von Étaín gekommen war, hat Fúamnach Mac Óc in die Ankunft zu Brí Léith auf dem Vorwand getäuscht, dass sie gewünscht hat, Frieden zwischen ihnen einzusetzen. Jedoch, wie Mac Óc auf seinem Weg war, ist Fúamnach zu Brug durch einen Alternativweg gereist und hat noch einen anderen Wind heraufbeschworen, der Étaín gezwungen hat, weitere sieben Jahre zu durchstreifen, ohne das Land zu betreten. Étaín hat schließlich ein Haus im Ulster erreicht, wo sie in die Tasse der (anonymen) Frau des Kriegers Étar gefallen ist. Als sie ihre Tasse entleert hat, hat sie Étaín geschluckt und hat wunderbar (wieder-) Geburt zu Étaín als ihre eigene Tochter gegeben (das Märchen setzt fort zu sagen, dass Étaín aufgewachsen ist und einen mysteriösen Reiter getroffen hat, der nach ihr gesucht hatte).

Fúamnach hat nicht lange gelebt, um die Früchte ihrer Arbeit zu sehen. Als Mac Óc Midir an Brí Léith getroffen hat, hat er das entdeckt, welches irreführendes Schema ihn dorthin geführt hatte. Mac Óc ist der Spur von Fúamnach zum Haus ihres Pflegevaters Bresal gefolgt und dort hat ihren Kopf ausgestrichen, den er als eine Trophäe zurück zu Brug getragen hat.

Name

Der Name Fúamnach kann ein adjektivisches Substantiv sein, ist auf fúaimm "Geräusch, Ton" zurückzuführen gewesen. Um ein Beispiel zu zitieren, spricht das dindsenchas Gedicht auf Nás vom fáidiud Finden-Gel fúamnach Fáil ("die Wehklage der Messe-häutigen stimmlichen Frauen von Fáil"). Die Form fúaimnech wird auch als ein Vorname für Fúaimnech, Tochter von Conn Cétchatach beglaubigt, der in der gesetzlichen Fläche Mellbretha erscheint.

Referenzen


Großartiges Herzogtum Frankfurts / Wählerschaft Kölns
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