Franciscus Patricius (Italienisch: Francesco Patrizi, Kroate: Frane Petrić; am 25. April 1529 - am 6. Februar 1597) war ein Philosoph und Wissenschaftler von der Republik Venedigs. Er war als ein Verteidiger von Platonism und ein Gegner von Aristotelianism bekannt. In Kroatien wird er Frane Petrić (manchmal Franjo Petrić, Petriš, Petris und Petrišević) genannt.

Leben und Familie

Franciscus Patricius ist in Cres, heute in Kroatien, dann das Territorium der Republik Venedigs geboren gewesen. Durch eine Familienlegende war Familie von Patricius edler (Patrizier) Ursprung vom Königreich Bosnien und wurde gezwungen, vor dem krümeligen bosnischen Königreich nach der osmanischen Invasion zu fliehen.

Als ein junger Mann ist er Mittelmeer mit seinem Onkel Georgius Patricius gereist, der einer Galeere in den Kriegen gegen das Osmanische Reich befohlen hat. Er hat Wirtschaft in Venedig studiert, dann hat er sich bewegt, um in Ingolstadt unter der Schirmherrschaft von seinem Vetter Matthias Flacius zu studieren. Dann ist er gegangen, um Medizin und Philosophie an der Universität von Padova zu studieren. Hier wurde er zweimal als ein Vertreter der Studenten von Dalmatia gewählt.

Nach der Graduierung hat er in verschiedenen Städten in Italien gelebt: Ancona, Rom, Bologna, Ferrara, Venedig. Er hat sich später nach Zypern bewegt, wo er sieben Jahre ausgegeben hat. Hier hat er sich auf den Bischof Zyperns gekümmert, die ihm nach Italien zurücksenden, wohin er nach Venedig, Padova, Genua, und sogar nach Barcelona gereist ist.

Er ist schließlich gegangen, um in Ferrara, einem Zentrum von Platonism in Italien zu leben, wo er zum Vorsitzenden der Philosophie an der Universität von Ferrara von Duke Alfonso II ernannt wurde. Er wurde nachher in Rom von Papst Clement VIII 1592 eingeladen, wo er fünf Jahre als der Vorsitzende der Platonischen Philosophie ausgegeben hat. Hier ist er ein Mitglied des Rats von St. Jerome in der Illyrian Universität von St. Jerome geworden.

Patricius ist in Rom gestorben, und er wurde in der Kirche von Sant'Onofrio in der Grabstätte seines Kollegen Torquato Tasso begraben.

Arbeit

Trotz seiner dauernden Meinungsverschiedenheiten mit den Aristotelikern hat Patricius geschafft, eine umfassende Studie der zeitgenössischen Wissenschaft zu machen, in 15 Büchern eine Abhandlung auf der Neuen Geometrie (1587), sowie Arbeiten an der Geschichte, Redekunst und der Kunst des Krieges veröffentlichend. Er hat alte Theorien der Musik studiert und wird gesagt, die Dreizehn-Silben-Vers-Form bekannt nachher als versi martelliani erfunden zu haben. In seiner Philosophie wurde er hauptsächlich betroffen, um Plato gegen die Anhänger von Aristoteles zu verteidigen.

Seine zwei großen Arbeiten, Discussionum peripateticorum libri XV (Basel, 1571), und Nova de universis philosophia (Neue Philosophie des Weltalls, Basels, 1591), hat die Ansicht entwickelt, dass, wohingegen lehrender Aristoteles in der direkten Opposition gegen das Christentum war, Plato im Gegenteil die christliche Enthüllung ahnen lassen hat und den Weg für seine Annahme vorbereitet hat. In der früheren Abhandlung greift er das Leben und den Charakter von Aristoteles an, bestreitet die Echtheit fast aller seiner Arbeiten und versucht, seine Doktrinen von einer theologischen Einstellung zu widerlegen. In der zweiten und größeren Arbeit geht er zu den Theorien und Methoden von Ionians und Presocratics im Allgemeinen zurück.

Die Theorie von Patricius des Weltalls besteht darin, dass, vom Gott dort Licht ausgeströmt hat, das sich überall im Raum ausstreckt und die Erklärung der ganzen Entwicklung ist. Dieses Licht ist nicht körperlich und ist noch die grundsätzliche Wirklichkeit von Dingen. Vom Licht ist Hitze und Flüssigkeit gekommen; diese drei zusammen mit dem Raum setzen die Elemente zusammen, aus denen alle Dinge gebaut werden. Diese kosmische Theorie ist eine neugierige Kombination von materialistischen und abstrakten Ideen; der Einfluss seines Masters Bernardino Telesio, allgemein vorherrschend, ist nicht stark genug, um seinen innewohnenden Unglauben in der Angemessenheit der rein wissenschaftlichen Erklärung zu überwinden.

Seine praktische Arbeit hat ein Schema eingeschlossen, für einen Fluss abzulenken, um Ferrara und militärische Strategie zu schützen.

Arbeiten in Latein

• Artis historiae penus. Schottenmütze von Octodecim scriptorum veterim quam recentiorum monumentis. Basileae, Ab officinia Petri Paterna, 1579.
• Della Historia dieci dialoghi. Venetia: Appresso Andrea Arrivabene. 1560.
• De historia dialogi X. Con Artis historicae penus. Basel. 1579.
• Wiederrum von De natura libri ii. priores. Aliter de spacio physico; aliter de spacio mathematico. Ferrara: Victorius Baldinus 1587.
• De spacio physico und mathematico. Ed Helene Vedrine. Paris: Libr. philosophique J. Vrin, 1996.
• Discussionum Peripateticarum tomi iv, quibus Aristotelicae philosophiae universa Historia atque Dogmata cum Veterum Placitis collata, eleganter und gelehrter declarantur. Basileae. 1581
• Nova de Universis philosophia. (Anzeige calcem adiecta sunt Zoroastri oracula cccxx. ab Platonicis collecta, usw. Ferrara. 1591, Venedig 1593.
• Verteidigungsanzeige censuram, [Keine Details]

Arbeiten in Italienisch

• L'amorosa filosofia. Firenze, F.Le Monnier, 1963.
• Della historia dieci dialogi (Della historia dieci dialoghi). Venedig. 1560.
• Della nvova geometria di Franc. Patrici libri XV. Ne' quali lernen mirabile ordine, e lernen dimostrazioni à marauiglia più facili, e più forti delle usate si vede che la matematiche pro uia regia, e più piana che da gli antichi fatto n? Si è, Si possono trattare.... Ferrara, Vittorio Baldini 1587 [gebunden in demselben vol. Quattro Libri Geometrici di Silvio Belli Vencntino!. Venedig. 1595.]
• Della poetica. Hrsg. critica ein cura di D. A. Barbagli. Bologna, Istituto Nazionale di Studi sul Rinascimento, vol. 1-3 1969-1971.
• Della poetica... la deca disputata. Ferrara. 1586.
• Della retorica dieci dialoghi... nelli quali Si favella dell'arte oratoria lernt ragioni repugnanti all'opinione, che intorno ein quella hebbero gli antichi scrittori (Deset dijaloga o retorici). Venetia: Appresso Francesco Senese, 1562.
• Difesa di Francesco Patrizi; dalle cento klagen dategli dal signor Iacopo Mazzoni an. [in Discorso intorno ganzer Risposta dal. sig. F. Patricio] Ferrara. 1587
• La Città felice, Venedig: Griffio, 1553. In Utopisti e Riformatori sociali del cinquecento. Bologna. N. Zanichelli. 1941.
• L'Eridano. In der nuovo Rückseite heroico... Betrügerisch ich Rückseite von sostentamenti del detto. Ferrara. Appresso Francesco de Rossi da Valenza 1557.
• Parere del s. Francesco Patrici, in difesa di Lodovico Ariosto. All'Illustr. Sig. Giovanni Bardi di Vernio, Ferrara 1583.
• Risposta di Francesco Patrizi; ein erwarteter opposizioni fattegli dal Zeichen. Giacopo Mazzoni [in Della difesa della Comedia di Dante] Ferrara. Vitt. Baldini 1587

Beiträge

• Raufrost von Le di messer Luca Contile lernt... discussioni e argomenti di M Francesco Patritio. Venezia. F. Sansovino 1560.
• Al molto magico und magnanimo M Giacomo Ragazzoni. In Giacomo Ragazzoni. Della Mercatura. Venedig. 1573. In Chronica Magni Arueoli Cassiodori senatoris atque Patricii prefatio. Sta in Speisshaimer, Iohan. Ioannis Cuspiani... de Consulibus. Basel 1553.
• La negazione delle sfere d l'astrobiologia di Francesco Patrizi. In Rossi, Paolo. Immagini delle scienze. Roma. 1977

Übersetzungen

• Miliz von La Romana di Polibio, di Tito Livio, e di Dionigi Alicarnaseo. Ferrara. 1583.
• Paralleli millitari, Roma. 1594,95
• Mystica Aegyptiorum und Chaldaeorum: Platone voce tradita, und ab Aristotele excepta und conscripta philosophia edente Francisco Patricio: Ferrara 1591
• Zoroaster und eius CCCXX oracula Chaldaica, eius Oper e tenebris eruta und Latine reddita. Ferrara. Ab Typographia Benedicti Mammarelli. 1591.
• Magia philosophica hoc est F. Patricij Zoroaster und eius 320 oracula Chaldaica. Asclepii dialogus, und philosophia magna: Hermetis Trismegisti. Iam lat. reddita. Hamburg. 1593
• Le impresse illustri betrügerischer espositioni, et discorsi del sor. Ieromimo Ruscelli. Betrügerischer la giunta di altre impresse: tutto riordinato und corretto da Franco. Patritio. In Venetia: Appresso Comin da Trino di Monferrato, 1572

Siehe auch

• Liste von Römisch-katholischen Wissenschaftlern-Klerikern
• Autobiografie von Patricius
• Francesco Patrizi da Cherso (im Osten Universität von Carolina)
• Francesco Patrizi da Cherso (an der Enzyklopädie von Stanford der Philosophie)
• Brickman, B. Eine Einführung in Nova de Universis Philosophia von Francesco Patrizi. New York, 1941.
• Robb, N. Neoplatonism der italienischen Renaissance. London, 1935.

Links

• Della historia diece dialoghi (an Imago Historiae)