Psychoanalytische literarische Kritik

Psychoanalytische literarische Kritik bezieht sich auf die literarische Kritik oder literarische Theorie, die, in der Methode, Konzept oder Form, unter Einfluss der Tradition der von Sigmund Freud begonnenen Psychoanalyse ist.

Das psychoanalytische Lesen ist seit der frühen Entwicklung der Psychoanalyse selbst geübt worden, und hat sich in eine heterogene interpretierende Tradition entwickelt. Wie Patricia Waugh schreibt, 'Psychoanalytische literarische Kritik kein vereinigtes Feld einsetzt.... Jedoch heißen alle Varianten, mindestens bis zu einem gewissen Grad, die Idee gut, dass Literatur... mit der Seele im Wesentlichen umschlungen wird'.

Übersicht

Der Gegenstand der psychoanalytischen literarischen Kritik, an sein sehr am einfachsten, kann die Psychoanalyse des Autors oder von einem besonders interessanten Charakter in einer gegebenen Arbeit sein. In dieser direkt therapeutischen Form ist die Kritik der Psychoanalyse selbst nah im Anschluss an den analytischen interpretierenden Prozess sehr ähnlich, der in Freud Die Interpretation von Träumen und anderen Arbeiten besprochen ist. Kritiker können die erfundenen Charaktere als eine psychologische Fallstudie ansehen, versuchend, solche freudianischen Konzepte als Ödipuskomplex, Penis-Neid, Freudsche Fehlleistungen, Idaho, Ego und Überich und so weiter zu identifizieren und zu demonstrieren, wie sie die Gedanken und Handlungsweisen von erfundenen Charakteren beeinflusst haben.

Jedoch sind kompliziertere Schwankungen der psychoanalytischen Kritik möglich. Die Konzepte der Psychoanalyse können bezüglich des Berichts oder der poetischen Struktur selbst aufmarschiert werden, ohne Zugang zur authorial Seele zu verlangen (eine durch die Bemerkung des französischen Psychoanalytikers Jacques Lacan motivierte Interpretation, dass "das Unbewusste wie eine Sprache" strukturiert wird). Oder die Gründungstexte der Psychoanalyse können selbst als Literatur behandelt, und für das Licht nochmals gelesen werden, das durch ihre formellen Qualitäten auf ihrem theoretischen Inhalt geworfen ist (die Texte von Freud ähneln oft Kriminalromanen, oder dessen archäologische Berichte er so zärtlich war).

Wie alle Formen der literarischen Kritik kann psychoanalytische Kritik nützliche Hinweise zu den einmal verwirrenden Symbolen, Handlungen und Einstellungen in einer literarischen Arbeit nachgeben; jedoch, wie alle Formen der literarischen Kritik, hat es seine Grenzen. Erstens einmal verlassen sich einige Kritiker auf psychocriticism, weil "eine Größe die ganze" Annäherung passt, wenn andere literarische Gelehrte behaupten, dass keine Annäherung entsprechend illuminieren oder ein kompliziertes Kunststück interpretieren kann. Als Guerin, u. a. sagen Sie in Einem Handbuch von Kritischen Annäherungen an die Literatur,

Die Gefahr besteht darin, dass der ernste Student Theorie-geritten werden kann, vergessend, dass Freud nicht die einzige Annäherung an die literarische Kritik ist. Um eine große Arbeit der Fiktion oder eines großen Gedichtes in erster Linie als zu sehen, soll eine psychologische Fallstudie häufig seine breitere Bedeutung und vielleicht sogar die wesentliche ästhetische Erfahrung verpassen, die es zur Verfügung stellen sollte.

Methoden

Frühe Anwendungen

Freud hat mehrere wichtige Aufsätze auf der Literatur geschrieben, die er gepflegt hat, die Seele von Autoren und Charakteren zu erforschen, Bericht-Mysterien zu erklären, und neue Konzepte in der Psychoanalyse (zum Beispiel, Wahnvorstellung und Traum im Gradiva von Jensen und seinen einflussreichen Lesungen des Mythos von Oedipus und Hamlets von Shakespeare in Der Interpretation von Träumen) zu entwickeln. Die Kritik ist jedoch gemacht worden, die in sein und die Studien seiner frühen Anhänger, 'was nach Erläuterung verlangt, nicht die künstlerischen und literarischen Arbeiten selbst, aber eher der psychopathology und die Lebensbeschreibung des Künstlers, Schriftstellers oder erfundene Charaktere sind. So 'sind viele Psychoanalytiker unter den frühsten Anhängern von Freud der Versuchung nicht widerstanden, Dichter und Maler zu psychoanalysieren (manchmal zum Ärger von Freud'. Spätere Analytiker würden beschließen, dass 'klar man keinen Schriftsteller aus seinem Text psychoanalytisch behandeln kann; man kann ihn nur verwenden'.

Früh würde psychoanalytische literarische Kritik häufig den Text behandeln, als ob es eine Art Traum war. Das bedeutet, dass der Text sein echtes (oder latent) Inhalt hinter dem offensichtlichen (Manifest) Inhalt unterdrückt. Der Prozess des Änderns vom latenten, um Inhalt zu manifestieren, ist als die Traumarbeit bekannt, und ist mit Operationen der Konzentration und Versetzung verbunden. Der Kritiker analysiert die Sprache, und Symbolik eines Textes, um den Prozess des Traums umzukehren, arbeiten und erreichen die zu Grunde liegenden latenten Gedanken. Die Gefahr besteht darin, dass 'solche Kritik dazu neigt, reduktiv zu sein, sich aus den Zweideutigkeiten von Arbeiten der Literatur bezüglich der feststehenden psychoanalytischen Doktrin herausredend; und sehr wenig von dieser Arbeit behält viel Einfluss heute'.

Jungians

Spätere Leser, wie Carl Jung und ein anderer der Apostel von Freud, Karen Horney, haben mit Freud Schluss gemacht, und ihre Arbeit, besonders Jung, hat zu anderen reichen Zweigen der psychoanalytischen Kritik geführt: Horney zu feministischen Annäherungen einschließlich des Gebärmutter-Neids und Jung zur Studie von Archetypen und dem gesammelten Unbewussten. Die Arbeit von Jung war insbesondere als, verbundene mit der Arbeit von Anthropologen wie Claude Lévi-Strauss und Joseph Campbell einflussreich, es hat zu den kompletten Feldern von mythocriticism und Archetyp-Analyse geführt.

Northrop Frye hat gedacht, dass 'der literarische Kritiker Freud am andeutendsten für die Theorie der Komödie und Jung für die Theorie des Romans findet'.

Form

Waugh schreibt, 'Die Entwicklung von psychoanalytischen Annäherungen an die Literatur von der Verschiebung der Betonung vom "Inhalt" bis den Stoff von künstlerischen und literarischen Arbeiten ausgeht. So zum Beispiel hat Hayden White erforscht, wie 'die Beschreibungen von Freud mit Theorien des neunzehnten Jahrhunderts von Tropen, der seine Arbeit irgendwie reinvents' übereinstimmen.

Besonders einflussreich ist hier die Arbeit von Jacques Lacan, einem begierigen Leser der Literatur gewesen, der literarische Beispiele als Illustrationen von wichtigen Konzepten in seiner Arbeit verwendet hat (zum Beispiel hat Lacan mit Jacques Derrida über die Interpretation von Edgar Allan Poe "Den Entwendeten Brief" diskutiert).

'Die Theorien von Lacan haben eine Kritik gefördert, die sich nicht auf den Autor, aber auf die Sprachprozesse des Textes konzentriert'. Innerhalb dieser Betonung von Lacanian, 'die Theorien von Freud ein Platz werden, von dem man Fragen von Interpretation, Redekunst, Stil und Gestaltung aufbringt'.

Jedoch haben Gelehrte von Lacanian bemerkt, dass sich Lacan selbst für die literarische Kritik per se, aber dafür nicht interessiert hat, wie Literatur eine psychoanalytische Methode oder Konzept illustrieren könnte.

Leser-Antwort

Gemäß Ousby, 'Unter dem modernen kritischen Gebrauch der Psychoanalyse die Entwicklung der "Ego-Psychologie" in der Arbeit des normannischen Hollands ist, wer sich auf die Beziehungen zwischen Leser und Text' - als mit der Leser-Ansprechkritik konzentriert. Rollin schreibt, dass 'Hollands Experimente in der Leser-Ansprechtheorie darauf hinweisen, dass wir alle Literatur auswählend lesen, unbewusst unsere eigenen Fantasien darin planend'.

So in der Verbrechen-Fiktion, zum Beispiel, 'Rycroft den Verbrecher als das Personifizieren der unbestätigten Feindschaft des Lesers dem Elternteil sieht'.

Charles Mauron: psychocriticism

1963 hat sich Charles Mauron eine strukturierte Methode vorgestellt, literarische Arbeiten über die Psychoanalyse zu interpretieren. Die Studie hat vier verschiedene Phasen einbezogen:

  1. Der kreative Prozess ist mit dem wachen Träumen verwandt: Als solcher ist es ein mimetic, und kathartisch, Darstellung eines unbewussten Impulses, oder wünschen Sie, dass das am besten ausgedrückt und durch Metaphern und Symbole offenbart wird.
  2. Dann bringt die Nebeneinanderstellung Arbeiten eines Schriftstellers den Kritiker dazu, symbolische Themen zu definieren.
  3. Diese metaphorischen Netze sind für eine latente innere Wirklichkeit bedeutend.
  4. Sie weisen auf eine Obsession hin, wie Träume tun können. Die letzte Phase besteht in der Verbindung der literarischen Entwicklung des Schriftstellers zu seinem eigenen persönlichen Leben.

Auf dem Konzept von Mauron kann der Autor nicht auf ein Reflektieren selbst reduziert werden: Seine eigene mehr oder weniger traumatische biografische Vergangenheit, die kulturellen Archetypen, die seine "Seele" ironisch überströmt haben, hebt sich vom bewussten selbst ab, Die chiasmic Beziehung zwischen den zwei Märchen kann als ein geistig gesundes und sicheres Vorspielen gesehen werden. Ein grundsätzlich unbewusster sexueller Impuls wird auf eine positive und sozial befriedigende Weise, ein als Sublimierung bekannter Prozess symbolisch erfüllt.

Angst des Einflusses

'Der amerikanische Kritiker Harold Bloom hat den freudianischen Begriff des Ödipuskomplexes zu seiner Studie von Beziehungen des Einflusses zwischen Dichtern angenommen..., und seine Arbeit hat auch eine feministische Variante in der Arbeit von Sandra Gilbert und Susan Gubar begeistert'.

In der ähnlichen Ader hat Shoshana Felman in Bezug darauf gefragt, was sie "die Schuld der Dichtung" die Frage nennt: 'Konnte literarische Geschichte in jedem Fall als eine wiederholende unbewusste Übertragung der Schuld der Dichtung betrachtet werden?'.

Kulturelle Beispiele

In, eine der Satiren von David Lodge der Akademie, folgt der naive Held Persse Angelika zu einem Forum wo sie Gespräche über den romanischen: '"Roland Barthes hat uns die nahe Verbindung zwischen Bericht und Sexualität, zwischen den Vergnügen des Körpers und dem 'Vergnügen des Textes' unterrichtet.... Romanisch ist ein vielfacher Orgasmus." Persse hat diesem Strom des Schundes zugehört, der zwischen den exquisiten Lippen der Angelika und Perlenzähnen mit dem wachsenden Erstaunen und brennenden Backen fließt, aber keiner anderer im Publikum ist geschienen, irgendetwas bemerkenswert zu finden oder über ihre Präsentation störend'.

Im neuartigen Besitz von A.S. Byatt, dem Gelehrten der Heldin/Feministin, während man erkennt, dass '"wir in der Wahrheit dessen leben, was Freud entdeckt hat"', gibt zu, dass '"ganze unsere Gelehrsamkeit - ganzer unser Gedanke - wir alles außer dem centrality der Sexualität" infrage stellen'.

Siehe auch

Kommentare

  • Barthes, Roland. Trans. Stephen Heath. "Der Tod des Autors." Die Anthologie von Norton der Theorie und Kritik. Ed Vincent B. Leitch. New York: W.W. Norton & Company, 2001.
  • Bowie, Malcolm. Psychoanalyse und die Zukunft der Theorie. Cambridge, Massachusetts:B. Blackwell, 1994.
  • Ellmann, Hrsg. Psychoanalytische Literarische Kritik. Internationale Standardbuchnummer 0-582-08347-8.
  • Felman, Shoshana, Hrsg.-Literatur und Psychoanalyse: Die Frage des Lesens: Sonst. Internationale Standardbuchnummer 0 8018 2754 X.
  • Frankland, Graham, die Literarische Kultur von Freud. New York: Universität von Cambridge Presse, 2000.
  • Freud, Sigmund. Trans. Alix Strachey. "'Unheimlich." Die Anthologie von Norton der Theorie und Kritik. Ed Vincent B. Leitch. New York: W.W. Norton & Company, 2001.
  • Freud, Sigmund. Standardausgabe der Ganzen Psychologischen Arbeiten von Sigmund Freud. 24 Volumina. trans und Hrsg. James Strachey. London: Presse von Hogarth, 1953-74.
  • Hertz, Neil. "Freud und das Sandmännchen." Das Ende der Linie: Aufsätze auf der Psychoanalyse und dem Erhabenen. Aurora, CO: Davies Group, Herausgeber, 2009.
  • Muller und Richardson, Hrsg. Der Entwendete Poe: Lacan, Derrida und das Psychoanalytische Lesen. Internationale Standardbuchnummer 0-8018-3293-4
  • Rudnistsky, Peter L., Ellen Handler Spits, Hrsg. Freud und Verbotene Kenntnisse. New York: New Yorker Universität Presse, 1994.
  • Schmied, Joseph H. Ed Der Literarische Freud: Mechanismen der Verteidigung und des Poetischen Willens. Neuer Hafen, Connecticut: Yale Universität Presse, 1980.

Links


Semiotische literarische Kritik / Amerikanischer schwarzer Bär
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