Franz Xaver Messerschmidt

Franz Xaver Messerschmidt (am 6. Februar 1736 - am 19. August 1783) war ein deutsch-österreichischer Bildhauer, der wegen seiner "Charakter-Köpfe", einer Sammlung von Büsten mit in äußersten Gesichtsausdrücken verdrehten Gesichtern am berühmtesten ist.

Frühe Jahre

Geboren im südwestlichen Deutschland, im Gebiet der schwäbischen Alpen, ist Messerschmidt in München nach Hause seines Onkels, des Bildhauers Johann Baptist Straub aufgewachsen, der sein erster Master geworden ist. Er hat zwei Jahre in Graz, in der Werkstatt seines anderen Onkels mütterlicherseits, des Bildhauers Philipp Jakob Straub ausgegeben. Am Ende 1755 hat er sich an der Akademie von Schönen Künsten Wien immatrikuliert, und ist ein Schüler von Jacob Schletterer geworden. Abgestuft hat er Arbeit bei der Reichswaffensammlung bekommen. Hier im Salon des Bauens in 1760-63 hat er seine ersten bekannten Kunstwerke, die Bronzebüsten des Reichspaares und der Erleichterungen gemacht, die den Erben der Krone und seine Frau vertreten. Mit diesen Arbeiten hat er sich der Späten Barocken Kunst der vornehmen Darstellung angeschlossen, die unter dem Bestimmungseinfluss von Balthasar Ferdinand Moll war. Zu dieser Tendenz gehören zwei anderer, der größer ist als lebensgroße Zinnbildsäulen, die das Reichspaar vertreten, das von Maria Theresa aus Österreich beauftragt ist und zwischen 1764 und 1766 durchgeführt ist. Außer einigen anderen Bildnissen hat er auch Arbeiten mit einem religiösen Thema gemacht. Mehrere von der Prinzessin des Wirsingkohls beauftragte Bildsäulen haben ebenso überlebt.

Reife

Die Barocke Periode seines oeuvre hat 1769 mit einer Büste des Gerichtsarztes Gerard van Swieten geendet, der von der Kaiserin beauftragt ist. Zur gleichen Zeit sind seine ersten frühen Neoklassizistischen Arbeiten, gemacht — charakteristisch — für die Akademie geschienen. Zu diesen und späteren Arbeiten hat er viele Erfahrungen gewonnen 1765 während einer Studienreise nach Rom angewandt. Einer dieser frühen, strengen Köpfe von den Jahren 1769-70, unter Einfluss römischer republikanischer Bildnisse, vertritt den wohl bekannten Arzt Franz Anton Mesmer. In ungefähr derselben Zeit, in 1770-72 Messerschmidt hat begonnen, an seinen so genannten Charakter-Köpfen zu arbeiten, die sie diskutiert worden ist (namentlich durch Ernst Kris), wurden mit bestimmten paranoiden Ideen und Halluzinationen verbunden, unter denen, am Anfang der siebziger Jahre, der Master begonnen hat zu leiden. Messerschmidt hat sich zunehmend an der Verschiedenheit mit seinem Milieu gefunden. Seine Situation hat sich derart verschlechtert, dass 1774, als er sich um das kürzlich freie Büro eines Hauptprofessors an der Akademie beworben hat, wo er seit 1769 unterrichtet hatte, anstatt es zu bekommen, er vom Unterrichten vertrieben wurde. In einem Brief an die Kaiserin hat Graf Kaunitz die geistigen Anlagen von Messerschmidt gelobt, aber hat vorgeschlagen, dass die Natur seiner Krankheit (gekennzeichnet als eine "Verwirrung im Kopf") solch eine für die Einrichtung schädliche Verabredung treffen würde.

Spätere Jahre

Verbittert hat er Wien verlassen, das zu seinem heimischen Dorf, Wiesensteig, und von dort in demselben Jahr im Anschluss an eine Einladung nach München bewegt ist. Hier hat er auf zwei Jahre für eine versprochene Kommission und für eine dauerhafte Beschäftigung am Gericht gewartet. 1777 ist er zu Pressburg gegangen

(jetzt Bratislava) wo sein Bruder, Johann Adam hat als ein Bildhauer gearbeitet. Hier hat er die letzten sechs Jahre seines Lebens fast im Ruhestand auf dem Stadtrand der Stadt ausgegeben. Er hat sich in erster Linie zu seinen Charakter-Köpfen hingegeben.

Die Köpfe

1781 hat deutscher Autor Friedrich Nicolai Messerschmidt an seinem Studio in Pressburg besucht und hat nachher eine Abschrift ihres Gespräches veröffentlicht. Die Rechnung von Nicolai der Sitzung ist eine wertvolle Quelle, wie es das einzige zeitgenössische Dokument ist, das Detail-Messerschmidt das Denken hinter der Ausführung seines Charakters anführt.

Es scheint, dass viele Jahre lang Messerschmidt unter einer undiagnostizierten Verdauungsbeschwerde, jetzt geglaubt gelitten hatte, die Krankheit von Crohn zu sein, die ihn beträchtliche Unbequemlichkeit verursacht hat. Um seine Gedanken weg von seiner Bedingung einzustellen, hat Messerschmidt eine Reihe von Kneifen ausgedacht, die er zu seiner rechten niedrigeren Rippe verwaltet hat. Die resultierenden Gesichtsausdrücke in einem Spiegel beobachtend, hat Messerschmidt dann in Angriff genommen, sie in Marmor und Bronze zu registrieren. Seine Absicht, er hat Nicolai erzählt, sollte die 64 "kanonischen Fratzen" des menschlichen Gesichtes mit sich als eine Schablone vertreten.

Während des Kurses der Diskussion hat Messerschmidt fortgesetzt, sein Interesse an der Geisterbeschwörung und dem geheimnisvollen zu erklären, und wie das auch seine Charakter-Leiter begeistert hat. Messerschmidt war ein kluger Apostel von Hermes Trismegistus (Nicolai hat bemerkt, dass unter den wenigen Besitzungen, die die Werkstatt von Messerschmidt unordentlich verstreut haben, eine Kopie einer Illustration war, die Trismegistus zeigt), und bei seinen Lehren bezüglich der Verfolgung des "universalen Gleichgewichtes" geblieben ist: ein Vorzeichen zu den Grundsätzen des Goldenen Verhältnisses. Infolgedessen hat Messerschmidt behauptet, dass seine Charakter-Köpfe die Wut "des Geistes des Verhältnisses aufgeweckt hatten,", ein altes Wesen, das diese Kenntnisse geschützt hat. Der Geist hat ihn nachts besucht, und hat ihn gezwungen zu erleiden, Foltern zu erniedrigen. Einer der berühmtesten Leiter von Messerschmidt (Beakedhttp://www.wga.hu/frames-e.html?/html/m/messersc/c_head5.html) wurde anscheinend durch eine dieser Begegnungen begeistert.

Quellen

  • Michael Krapf, Almut Krapf-Weiler, Franz Xaver Messerschmidt, Hatje Cantz Herausgeber, internationale Standardbuchnummer 3-7757-1246-1, 2003.
  • Maria Pötzl-Malíková. "Messerschmidt, Franz Xaver." In der Wäldchen-Kunst Online. Kunst von Oxford Online, (hat am 10. Januar 2012 zugegriffen; Abonnement erforderlich).
  • Maria Pötzl Malikova, Franz Xaver Messerschmidt, Jugend and Volk Publishing Company, internationale Standardbuchnummer 37141679431982. Übersetzung ins Englisch: Herb Ranharter, 2006
  • Theodor Schmid, 49 Köpfe, Theodor Schmid Verlag, internationale Standardbuchnummer 3-906566-61-7, 2004.
  • Franz Xaver Messerschmidt 1736-1783. Vom Neoklassizismus bis Expressionismus, der von Maria Pötzl Malikova und Guilhem Scherf, Officina Libraria/Neue Galerie/Musée du Louvre, internationaler Standardbuchnummer 978-88-89854-54-9, 2010 editiert ist.

Außenverbindungen


Einsatzgruppe / Jubiläum (1978-Film)
Impressum & Datenschutz