Brassicaceae

Brassicaceae, eine mittelgroße und wirtschaftlich wichtige Familie von Blütenwerken (Angiosperms), sind als die Senfe, Senf-Blumen, der crucifers oder die Kohl-Familie informell bekannt.

Der Name Brassicaceae wird aus der eingeschlossenen Klasse aus Brassica abgeleitet. Cruciferae, ein älterer Name, "Quer-Lager" vorhabend, beschreibt die vier Blütenblätter von Senf-Blumen, die an ein Kreuz erinnernd sind; es ist einer von acht Pflanzenfamiliennamen ohne die Nachsilbe-aceae, die alternative Namen autorisiert werden (gemäß der ICBN Kunst. 18.5 und 18.6 (Wiener Code)), und so werden sowohl Cruciferae als auch Brassicaceae verwendet.

Die Familie enthält mehr als 330 Klassen und ungefähr 3,700 Arten, gemäß den Königlichen Botanischen Gärten, Kew. Die größten Klassen sind Draba (365 Arten), Cardamine (200 Arten, aber seine Definition ist umstritten), Erysimum (225 Arten), Lepidium (230 Arten), und Steinkraut (195 Arten).

Die Familie enthält wohl bekannte Arten wie Brassica oleracea (Brokkoli, Kohl, Blumenkohl, usw.), Brassica rapa (Rübe, chinesischer Kohl, usw.), Brassica napus (Rapssamen, usw.), Raphanus sativus (allgemeines Radieschen), Armoracia rusticana (Meerrettich), Matthiola (Lager), Arabidopsis thaliana (Musterorganismus) und viele andere.

Vertrieb

Die Familie ist kosmopolitisch, aber wird in den nördlichen gemäßigten Gebieten konzentriert und erreicht maximale Ungleichheit um das mittelmeerische Gebiet.

Taxonomie

Die Familie wird in Brassicales gemäß dem APG System eingeschlossen. Ältere Systeme (z.B, Arthur Cronquist) haben sie in Capparales, eine jetzt verstorbene Ordnung gelegt, die eine ähnliche Definition hatte.

Eine nahe Beziehung ist lange zwischen Brassicaceae und der Kapriole-Familie, Capparaceae teilweise anerkannt worden, weil Mitglieder von beiden Gruppen glucosinolate (Senf-Öl) Zusammensetzungen erzeugen. Neue Forschung (Saal u. a. 2002) weist darauf hin, dass Capparaceae, wie traditionell umschrieben, paraphyletic in Bezug auf Brassicaceae, mit Cleome und mehreren zusammenhängenden Klassen sind, die mehr nah mit Brassicaceae verbunden sind als zu anderem Capparaceae. Der APG II System hat deshalb die zwei Familien unter dem Namen 'Brassicaceae' verschmolzen. Andere Klassifikationen haben fortgesetzt, Capparaceae, aber mit einer mehr eingeschränkten Umschreibung, entweder einschließlich Cleome und seiner Verwandten in Brassicaceae oder einschließlich des Erkennens von ihnen in der abgesonderten Familie Cleomaceae anzuerkennen. Der APG III System hat kürzlich diese letzte Lösung angenommen, aber das kann sich als eine Einigkeit ändern, entsteht auf diesem Punkt. Dieser Artikel befasst sich mit Brassicaceae sensu stricto, d. h. das Behandeln von Cleomaceae und Capparaceae als abgesonderte Familien.

Beschreibung

Die Familie besteht größtenteils aus krautartigen Werken mit der jährlichen, zweijährlichen oder beständigen Lebensspanne. Jedoch um Mittelmeer schließen sie auch ein Dutzend waldige Büsche 1 M - 3 M hoch, z.B im nördlichen Afrika (Zilla spinosa und Ptilotrichum spinosum), in den dalmatinischen Inseln (Dendralyssum und Cramboxylon), und hauptsächlich in Canarias mit einigen waldigen cruciferous Klassen ein: Dendrosinapis, Descurainia, Parolinia, Stanleya, usw.

Die Blätter sind (selten gegenüber), manchmal organisiert in grundlegenden Rosetten abwechselnd; in seltenem strauchigem crucifers Mittelmeeres sind ihre Blätter größtenteils in Endrosetten, und können coriaceous und immergrün sein. Sie werden sehr häufig gefiedert eingeschnitten und haben stipules nicht.

Die Struktur der Blumen ist überall in der Familie äußerst gleichförmig. Sie haben vier freie saccate Kelchblätter und vier freie Klauenblütenblätter, erschüttert. Sie können disymmetric oder ein bisschen zygomorphic, mit einer typischen einem Kreuz ähnlichen Einordnung (folglich der Name 'Cruciferae') sein. Sie haben sechs Staubblätter, von denen vier (als lange als die Blütenblätter, so relativ kurz tatsächlich) länger sind und in einem Kreuz wie die Blütenblätter und die anderen zwei eingeordnet werden, sind (tetradynamous Blume) kürzer. Der Stempel wird aus zwei verschmolzenen Fruchtblättern zusammengesetzt, und der Stil ist mit zwei Lappen sehr kurz. Höherer Eierstock. Die Blumen bilden ebracteate racemose Blütenstände, häufig Spitzen-corymb ähnlich.

Befruchtung kommt bei der Entomogamie vor, Nektar wird an der Basis der Staubblätter erzeugt und auf den Kelchblättern versorgt.

Die Frucht ist eine eigenartige Art genannten siliqua der Kapsel (Mehrzahlsiliquae, Amerikanisches Englisch silique/siliques). Es öffnet sich um zwei Klappen, die die modifizierten Fruchtblätter sind, die Samen beigefügt einem Fachwerk zusammengesetzt aus der Nachgeburt und dem Gewebe vom Verbindungspunkt zwischen den Klappen (Wiederpflaume) verlassend. Es gibt häufig einen indehiscent Schnabel an der Oberseite vom Stil, und ein oder mehr Samen können dort geboren werden. Wo ein siliqua weniger als dreimal so lang ist, wie es breit ist, wird es gewöhnlich ein silicula genannt. Der siliqua kann an der Beengtheit auseinander brechen, die zwischen den Segmenten der Samen so vorkommt, eine Art loment bildend (z.B, Raphanus), es kann die Samen explosiv (z.B, Cardamine) vertreiben oder kann in einer Art samara (z.B, Isatis) entwickelt werden. Die Frucht ist häufig der wichtigste diagnostische Charakter für Werke in dieser Familie.

Brassicaceae bilden mycorrhizae nicht, obwohl seltene Ausnahmen wirklich bestehen.

Die meisten Mitglieder teilen ein Gefolge von Glucosinolate-Zusammensetzungen, die einen typischen scharfen mit Kohl-Getreide gewöhnlich vereinigten Geruch haben.

Gebrauch

Die Wichtigkeit von dieser Familie für Nahrungsmittelgetreide hat zu seiner auswählenden Fortpflanzung überall in der Geschichte geführt. Einige Beispiele von cruciferous Nahrungsmittelwerken sind der Kohl, die Brokkoli, der Blumenkohl, die Rübe, der Rapssamen, der Senf, das Radieschen, der Meerrettich, die Kresse, wasabi, und die Brunnenkresse.

Matthiola (Lager), Cheiranthus, Lobularia und Iberis (candytufts) werden für ihre Blumen geschätzt. Lunaria (Gerechtigkeit) wird für den dekorativen Wert der lichtdurchlässigen Wiederpflaume der Runde silicula kultiviert, der auf den ausgetrockneten Stämmen danach dehiscence bleibt.

Capsella bursa-pastoris, Lepidium und viele Cardamine sind allgemeines Unkraut.

Isatis tinctoria (Waid) wurde in der Vergangenheit verwendet, um den Farbenindigo zu erzeugen.

Arabidopsis thaliana ist ein sehr wichtiger Musterorganismus in der Studie der Blütenwerke (Angiospermae).

Klassen

  • Aethionema
  • Agallis
  • Alliaria
  • Alyssoides
  • Alysopsis
  • Steinkraut
  • Ammosperma
  • Anastatica
  • Anchonium
  • Andrzeiowskia
  • Anelsonia
  • Aphragmus
  • Aplanodes
  • Arabidella
  • Arabidopsis
  • Arabis
  • Arcyosperma
  • Armoracia
  • Aschersoniodoxa
  • Asperuginoides
  • Asta
  • Atelanthera
  • Athysanus
  • Aubrieta
  • Aurinia
  • Ballantinia
  • Barbarea
  • Beringia
  • Berteroa
  • Berteroella
  • Biscutella
  • Bivonaea
  • Blennodia
  • Boleum
  • Boreava
  • Bornmuellera
  • Borodinia
  • Botscantzevia
  • Brachycarpaea
  • Brassica
  • Braya
  • Brayopsis
  • Brossardia
  • Bunias
  • Cakile
  • Calepina
  • Calymmatium
  • Camelina
  • Camelinopsis
  • Capsella
  • Cardamine
  • Cardaminopsis
  • Cardaria
  • Carinavalva
  • Carrichtera
  • Catadysia
  • Catenulina
  • Caulanthus
  • Caulostramina
  • Ceratocnemum
  • Ceriosperma
  • Chalcanthus
  • Chamira
  • Chartoloma
  • Cheesemania
  • Cheiranthus
  • Chlorocrambe
  • Chorispora
  • Christolea
  • Chrysobraya
  • Chrysochamela
  • Cithareloma
  • Clastopus
  • Clausia
  • Clypeola
  • Cochlearia
  • Coelonema
  • Coincya
  • Coluteocarpus
  • Conringia
  • Cordylocarpus
  • Coronopus
  • Crambe
  • Crambella
  • Cremolobus
  • Crucihimalaya
  • Cryptospora
  • Cuphonotus
  • Cusickiella
  • Cycloptychis
  • Cymatocarpus
  • Cyphocardamum
  • Dactylocardamum
  • Degenia
  • Delpinophytum
  • Descurainia
  • Diceratella
  • Dichasianthus
  • Dictyophragmus
  • Didesmus
  • Didymophysa
  • Dielsiocharis
  • Dilophia
  • Dimorphocarpa
  • Diplotaxis
  • Dipoma
  • Diptychocarpus
  • Dithyrea
  • Dolichirhynchus
  • Dontostemon
  • Douepea
  • Draba
  • Drabastrum
  • Drabopsis
  • Dryopetalon
  • Eigia
  • Elburzia
  • Enarthrocarpus
  • Englerocharis
  • Eremobium
  • Eremoblastus
  • Eremodraba
  • Eremophyton
  • Ermania
  • Ermaniopsis
  • Erophila
  • Eruca
  • Erucaria
  • Erucastrum
  • Erysimum
  • Euclidium
  • Eudema
  • Eutrema
  • Euzomodendron
  • Farsetia
  • Fezia
  • Fibigia
  • Foleyola
  • Fortuynia
  • Galitzkya
  • Geococcus
  • Glaribraya
  • Glastaria
  • Glaucocarpum
  • Goldbachia
  • Gorodkovia
  • Graellsia
  • Grammosperma
  • Guillenia
  • Guiraoa
  • Gynophorea
  • Halimolobos
  • Harmsiodoxa
  • Hedinia
  • Heldreichia
  • Heliophila
  • Hemicrambe
  • Hemilophia
  • Hesperis
  • Heterodraba
  • Hirschfeldia
  • Hollermayera
  • Hormathophylla
  • Hornungia
  • Hornwoodia
  • Hugueninia
  • Hymenolobus
  • Ianhedgea
  • Iberis
  • Idahoa
  • Iodanthus
  • Ionopsidium
  • Irenepharsus
  • Isatis
  • Ischnocarpus
  • Iskandera
  • Iti
  • Ivania
  • Kernera
  • Kremeriella
  • Lachnocapsa
  • Lachnoloma
  • Leavenworthia
  • Lepidium
  • Lepidostemon
  • Leptaleum
  • Lesquerella
  • Lignariella
  • Lithodraba
  • Lobularia
  • Lonchophora
  • Loxostemon
  • Lunaria
  • Lyocarpus
  • Lyrocarpa
  • Makrobühne
  • Malcolmia
  • Mancoa
  • Maresia
  • Mathewsia
  • Matthiola
  • Megacarpaea
  • Megadenia
  • Menkea
  • Menonvillea
  • Microlepidium
  • Microsysymbrium
  • Mikrostigma
  • Morettia
  • Moricandia
  • Moriera
  • Morisia
  • Murbeckiella
  • Muricaria
  • Myagrum
  • Nasturtiopsis
  • Kapuzinerkresse
  • Neomartinella
  • Neotchihatchewia
  • Neotorularia
  • Nerisyrenia
  • Neslia
  • Nesocrambe
  • Neuontobotrys
  • Notoceras
  • Notothlaspi
  • Ochthodium
  • Octoceras
  • Olimarabidopsis
  • Onuris
  • Oreoloma
  • Oreophyton
  • Ornithocarpa
  • Orychophragmus
  • Otocarpus
  • Oudneya
  • Pachycladon
  • Pachymitus
  • Pachyphragma
  • Pachypterygium
  • Parlatoria
  • Parodiodoxa
  • Parolinia
  • Parrya
  • Parryodes
  • Paysonia
  • Pegaeophyton
  • Peltaria
  • Peltariopsis
  • Pennellia
  • Petiniotia
  • Petrocallis
  • Phaeonychium
  • Phlebolobium
  • Phlegmatospermum
  • Phoenicaulis
  • Physaria
  • Physocardamum
  • Physoptychis
  • Physorrhynchus
  • Platycraspedum
  • Polyctenium
  • Polypsecadium
  • Pringlea
  • Prionotrichon
  • Pritzelago
  • Pseuderucaria
  • Pseudoarabidopsis
  • Pseudocamelina
  • Pseudoclausia
  • Pseudofortuynia
  • Pseudovesicaria
  • Psychine
  • Pterygiosperma
  • Pterygostemon
  • Pugionium
  • Pycnoplinthopsis
  • Pycnoplinthus
  • Pyramidium
  • Quezeliantha
  • Quidproquo
  • Raffenaldia
  • Raphanorhyncha
  • Raphanus
  • Rapistrum
  • Reboudia
  • Redowskia
  • Rhizobotrya
  • Ricotia
  • Robeschia
  • Rollinsia
  • Romanschulzia
  • Roripella
  • Rorippa
  • Rytidocarpus
  • Sameraria
  • Sarcodraba
  • Savignya
  • Scambopus
  • Schimpera
  • Schivereckia
  • Schizopetalon
  • Schlechteria
  • Schoenocrambe
  • Schouwia
  • Scoliaxon
  • Selenia
  • Sibara
  • Sibaropsis
  • Silicularia
  • Sinapidendron
  • Sinapis
  • Sisymbrella
  • Sisymbriopsis
  • Sisymbrium
  • Smelowskia
  • Sobolewslia
  • Sohms-Laubachia
  • Sophiopsis
  • Sphaerocardamum
  • Spirorhynchus
  • Spryginia
  • Staintoniella
  • Stanfordia
  • Stanleya (Werk)
  • Stenopetalum
  • Sterigmostemum
  • Stevenia
  • Straussiella
  • Streptanthella
  • Streptanthus
  • Streptoloma
  • Stroganowia
  • Stubebdorffia
  • Subularia
  • Succowia
  • Synstemon
  • Synthlipsis
  • Taphrospermum
  • Tauscheria
  • Teesdalia
  • Teesdaliopsis
  • Tetracme
  • Thelypodiopsis
  • Thelypodium
  • Thlaspeocarpa
  • Thlaspi
  • Thysanocarpus
  • Trachystoma
  • Trichotolinum
  • Trochiscus
  • Tropidocarpum
  • Turritis
  • Vella (Werk)
  • Warea
  • Wasabia
  • Weberbauera
  • Werdermannia
  • Winklera
  • Xerodraba
  • Yinshania
  • Zerdana
  • Zilla
  • Carlquist, S. 1971. Holzanatomie von Macaronesian und anderem Brassicaceae. Aliso, 7/3: 365-384
  • Stevens, P. F. (2001 vorwärts). Angiosperm Phylogeny Website. Version 7, Mai 2006 [und mehr oder weniger unaufhörlich aktualisiert seitdem].
http://www.mobot.org/MOBOT/research/APweb/
  • Strasburger, Noll, Schenck, Schimper: Lehrbuch der Botanik für Hochschulen. 4. Auflage, Gustav Fischer, Jena 1900, p. 459

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