Neues deutsches Kino

Neues deutsches Kino ist eine Periode im deutschen Kino, das vom Ende der 1960er Jahre in die 1980er Jahre gedauert hat. Es hat das Erscheinen einer neuen Generation von Direktoren gesehen. Mit niedrigen Budgets, und unter Einfluss der französischen Neuen Welle arbeitend, haben solche Direktoren wie Rainer Werner Fassbinder, Werner Herzog, Alexander Kluge, Volker Schlöndorff, Margarethe von Trotta, Hans-Jürgen Syberberg und Wim Wenders Namen für sich gemacht und haben mehrere 'kleine' Filme erzeugt, die die Aufmerksamkeit von Kunsthauszuschauern erregt haben, und diesen Direktoren (besonders Wenders und Schlöndorff) in die besser finanzierte Produktion ermöglicht haben, die vom großen US-Studio unterstützt wurde.

Ihr Erfolg hat eine Renaissance im deutschen Film befeuert und hat andere deutsche Filmemacher dazu ermuntert, Qualitätskino zu machen.

Ursprünge des neuen deutschen Kinos

Als eine Reaktion zur künstlerischen und wirtschaftlichen Stagnation des deutschen Kinos hat eine Gruppe von jungen Filmemachern das Oberhausen Manifest am 28. Februar 1962 ausgegeben. Dieser Anruf zu Armen, die Alexander Kluge, Edgar Reitz, Peter Schamoni und Franz Josef Spieker unter seinen Unterzeichnern eingeschlossen haben, hat herausfordernd "Kleinkind von Der alte Film ist erklärt. Wir glauben ein Bastelraum neuen" ("Das alte Kino ist tot. Wir glauben an das neue Kino"). Andere jüngere Filmemacher haben sich mit dieser Gruppe von Oberhausen, unter ihnen verbunden Volker Schlöndorff, Werner Herzog, Jean-Marie Straub, Wim Wenders, Hans-Jürgen Syberberg und Rainer Werner Fassbinder in ihrer Verwerfung der vorhandenen deutschen Filmindustrie und ihrem Entschluss, eine neue Industrie zu bauen, die auf der künstlerischen Vorzüglichkeit gegründet ist aber nicht kommerziell ist, diktieren.

Trotz des Fundaments des Kuratorium Junger Deutscher Films (Junges deutsches Filmkomitee) 1965, aufgestellt unter der Schirmherrschaft vom Bundesinnenministerium, um neue deutsche Filme finanziell zu unterstützen, waren die Direktoren dieses Neuen deutschen Kinos, die Zusammenarbeit mit der vorhandenen Filmindustrie zurückgewiesen haben, folglich häufig vom Geld vom Fernsehen abhängig. Junge Filmemacher hatten die Gelegenheit, ihren Eifer in solchen Programmen wie das eigenständige Drama und die Dokumentarreihe Das kleine Fernsehspiel (Das Wenige Fernsehspiel) oder die Fernsehfilme der Verbrechen-Reihe Tatort zu prüfen. Jedoch haben die Fernsehsprecher Fernsehpremieren für die Filme gesucht, die sie finanziell mit theatralischem showings unterstützt hatten, der nur später vorkommt. Demzufolge haben solche Filme dazu geneigt, an der Kino-Kasse erfolglos zu sein.

Diese Situation hat sich nach 1974 geändert, als der Film-Fernseh-Abkommen (Film und Fernsehübereinstimmung) zwischen den Hauptfernsehsprechern der Bundesrepublik, ARD und ZDF und dem deutschen Bundesfilmausschuss (eine 1968 geschaffene Regierungsbehörde abgestimmt wurde, um Filmherstellung in Deutschland zu unterstützen). Diese Übereinstimmung, die bis dato wiederholt erweitert worden ist, sorgt für die Fernsehgesellschaften, um verfügbar eine jährliche Summe zu machen, um die Produktion von Filmen zu unterstützen, die sowohl für den Theatervertrieb als auch für die Fernsehpräsentation passend sind. (Der Betrag des von den öffentlichen Fernsehsprechern zur Verfügung gestellten Geldes hat sich zwischen 4.5 € und 12.94 Millionen pro Jahr geändert). In Form von der Übereinstimmung kann das erzeugte Verwenden von Filmen dieses Kapitals nur im Fernsehen 24 Monate nach ihrer Theaterausgabe geschirmt werden. Sie können auf dem Video oder der DVD nicht eher als sechs Monate nach der Kino-Ausgabe erscheinen. Infolge des durch den Film-Fernseh-Abkommen zur Verfügung gestellten Kapitals haben deutsche Filme, besonders diejenigen des Neuen deutschen Kinos, eine viel größere Gelegenheit gewonnen, Kassenschlager zu genießen, bevor sie im Fernsehen (Blaney 1992:204) gespielt haben.

Die künstlerisch ehrgeizigen und sozial kritischen Filme des Neuen deutschen Kinos haben sich gemüht, sich davon zu skizzieren, was gegangen war, vorher und die Arbeiten von auteur Filmemachern wie Kluge und Fassbinder sind Beispiele davon, obwohl Fassbinder in seinem Gebrauch von Sternen von der deutschen Kino-Geschichte auch eine Versöhnung zwischen dem neuen Kino und dem alten gesucht hat. Außerdem wird ein Unterschied manchmal zwischen dem avantgardistischen "Jungen deutschen Kino" der 1960er Jahre und dem zugänglicheren "Neuen deutschen Kino" der 1970er Jahre gemacht. Für ihre Einflüsse hat die neue Generation von Filmemachern auf italienischen Neorealism, das französische Nouvelle Vage und die britische Neue Welle geachtet, aber hat das eklektisch mit Verweisungen auf die festen Genres des Kinos von Hollywood verbunden.

Die neue Bewegung hat deutsches Kino gesehen zur internationalen kritischen Bedeutung zum ersten Mal seit dem Ende der Weimarer Republik zurückkehren. Filme wie der Abschied von Gestern von Kluge (Gestern Mädchen, 1966), Aguirre von Herzog, der Zorn des Gottes (1972), Isst die Angst von Fassbinder die Seele (1974) und Die Ehe von Maria Braun (1979), und das Paris von Wenders, Texas (1984) hat internationalen Beifall und kritische Billigung gefunden. Häufig wurde die Arbeit dieser auteurs zuerst auswärts aber nicht in Deutschland selbst erkannt. Die Arbeit von führenden Romanschriftstellern des Nachkriegsdeutschlands Heinrich Böll und Günter Grass hat Quellmaterial für die Anpassungen Die Verlorene Ehre von Katharina Blum (1975) (durch Schlöndorff und Margarethe von Trotta) und Die Zinntrommel (1979) (durch Schlöndorff allein) beziehungsweise, das letzte Werden der erste deutsche Film zur Verfügung gestellt, um den Oscar für den Besten fremdsprachigen Film zu gewinnen. Das Neue deutsche Kino hat auch weibliche Direktoren berücksichtigt, um hervorzutreten, und für die Entwicklung eines feministischen Kinos, das die Arbeiten von Direktoren wie Von Trotta, Helma Sanders-Brahms und Helke Sander umfasst hat.

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