Michel Tournier

Michel Tournier (geboren am 19. Dezember 1924) ist ein französischer Schriftsteller.

Seine Arbeiten werden hoch betrachtet und haben wichtige Preise wie der Grand Prix du roman de l'Académie française 1967 für den Freitag, oder, Die Andere Insel und der Prix Goncourt für Den Erl-König 1970 gewonnen. Seine Arbeiten gehen auf das fantastische, seine Inspirationen einschließlich der traditionellen deutschen Kultur, des Katholizismus und der Philosophien von Gaston Bachelard näher ein. Er lebt zurzeit in Choisel und ist ein Mitglied des Académie Goncourts. Seine Autobiografie ist übersetzt und als Der Windgeist (Bakenpresse, 1988) veröffentlicht worden.

Lebensbeschreibung

Geboren in Paris von Eltern, die sich an Sorbonne getroffen haben, während sie Deutsch studiert haben, hat er seine Jugend im Heiligen Germain en Laye ausgegeben. Er hat Deutsch früh erfahren, jeden Sommer in Deutschland bleibend. Seine Ausbildung wurde durch die deutsche Kultur, die Musik und den Katholizismus tief gekennzeichnet. Später hat er den Gedanken an Gaston Bachelard entdeckt.

Er hat Philosophie an Sorbonne und an der Universität von Tübingen studiert und hat dem Kurs von Maurice de Gandillac beigewohnt. Er hat Philosophie an der Höheren Schule, aber wie sein Vater unterrichten wollen, hat gescheitert, den französischen agrégation zu erhalten.

Er hat sich Radio Frankreich als ein Journalist und Übersetzer angeschlossen und hat L'heure de la culture française veranstaltet. 1954 hat er in der Anzeige für Europa 1 gearbeitet. Er hat auch für Le Monde und Le Figaro zusammengearbeitet.

Von 1958 bis 1968 war er der Hauptredakteur von Plon.

1967 hat er sein erstes Buch, Vendredi ou les Limbes du Pacifique veröffentlicht, Robinson Crusoe von Daniel Defoe nochmals erzählend, zur Geschichte eine philosophische Tiefe hinzufügend. Er wurde dem Grand Prix du roman de l'Académie française dafür zuerkannt.

Ausgewählte Arbeiten

  • Vendredi ou les Limbes du Pacifique (Freitag) (1967) - Grand Prix du roman de l'Académie française
  • Le Roi des aulnes (1970) (Hat der Erl-König 1972 durch Barbara Bray, auch bekannt als Das Ungeheuer übersetzt)

:Le Roi des aulnes wurde in einen 1996-Film Der Unhold (Das Ungeheuer) geleitet von Volker Schlöndorff gemacht

:It ist auch an die Bühne von Tom Perrin angepasst worden. Das ist als ein Forschungsprojekt nach dem ersten akademischen Grad an der Mountview Akademie von Dramatischen Künsten 2002 entstanden. Die Show Der Erl König wurde dann bis 2003 Edinburgh Festival.http://www.fingerinthepie.com/erl.html. gebracht

  • Les Météores (Zwillinge, 1975)
  • Le Vent Paraclet (Der Windgeist, 1977)
  • Vendredi ou la Vie sauvage (am Freitag und Robinson, 1977)
  • Le Coq de bruyère (Der Fetischist und die Anderen Geschichten, 1978)
  • Gaspard, Melchior und Balthazar (Die Vier Weisen, 1980)
  • Le Vol du vampire (1981)
  • Gilles und Jeanne (Gilles und Jeanne, 1983)
  • La Goutte d'or (Das Goldene Tröpfchen, 1986)
  • Petites Prosa (1986)
  • Le Medianoche amoureux (Das Mitternachtliebe-Bankett, 1989)
  • La Couleuvrine (1994)
  • Le Miroir des idées (Der Spiegel von Ideen, 1994)
  • Eléazar ou la Source et le Buisson (Eleazar, Exodus nach Westen, 1996)
  • Zeitschriftenex-Zeit (2002)
  • Jean-Louis de Rambures, "Comment travaillent les écrivains", Paris 1978 (interviewen mit der M. Tournier)

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