Emil Hübner

Emil Hübner (am 7. Juli 1834 - am 21. Februar 1901) war ein deutscher klassischer Gelehrter.

Er ist an Düsseldorf, dem Sohn des historischen Malers Julius Hübner (1806-1882), geboren gewesen

Nach dem Studieren an Berlin und Bonn ist er umfassend in der Absicht des Antiquitätenhändlers und der epigraphical Forschungen gereist. Die Ergebnisse dieses Reisens wurden in mehreren wichtigen Arbeiten veröffentlicht: Inscriptiones Hispaniae Latinae (1869, Anhang 1892), I.H. Christianas (1871, Anhang 1900); Inscriptiones Britanniae Latinae (1873), D. H. Christianae (1876); La Arqueologia de Espana (1888); Monumenta Linguae Ibericae (1893).

Hübner hat auch zwei Bücher für den klassischen Studenten geschrieben: Grundriss zu Vorlesungen uber sterben römische Lileraturgeschichte (4. Hrsg. 1878, editiert, mit großen Hinzufügungen, durch den JEB Bürgermeister als Bibliografischer Hinweis zur lateinischen Literatur, 1875), und Bibliographie der classischen Altertumswissenschaft (2. Hrsg., 1889); Erwähnung kann auch aus Romische Epigraphik (2. Hrsg., 1892) gemacht werden; Exempla Scripturae Epigraphicae Latinae (1885); und Römische Herrschaft in Westeuropa (1890). 1870 wurde Hübner zu Professor der Klassischen Philologie in der Universität Berlins ernannt, wo er gestorben ist.

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