Harald IV aus Norwegen

Harald Gille (Altes Altnordisch: Haraldr gilli oder Haraldr gillikristr) (ist am 14. Dezember 1136 gestorben), war König Norwegens von 1130 bis zu seinem Tod 1136. Sein Beiname Gille ist wahrscheinlich von Gilla Críst, d. h. Diener von Christus.

Hintergrund

Harald ist ca geboren gewesen. 1102 in Irland oder Hebrides, wahrscheinlicher der erstere. Gemäß den Sagen ist er vertraut mit Norwegen durch eine Bekanntschaft mit norwegischen Großhändlern einschließlich Rögnvald Kali Kolssons geworden, der später Graf von Orkney werden würde. 1127 ist Harald nach Norwegen gegangen und hat erklärt, dass er ein rechtswidriger Sohn des ehemaligen Königs Magnus Barefoot war, der Irland kurz vor seinem Tod 1103 besucht hatte. Tatsächlich ist das nicht unwahrscheinlich, weil andere Nachkommen von Magnus in irischen Quellen berichtet werden und, wie man bekannt, er besonders mindestens eine irische Frau geliebt hat. Harald hat folglich behauptet, ein Halbbruder des regierenden Königs, Sigurds zu sein. Harald scheint, erfolgreich der Qual durch das Feuer gehorcht zu haben. Die angebliche Beziehung wurde von Sigurd anerkannt vorausgesetzt, dass Harald keinen Anteil in der Regierung des Königreichs während seiner Lebenszeit oder dieses seines Sohnes Magnus gefordert hat. Zu freundlichen Begriffen mit dem König lebend, hat Harald diese Abmachung bis zum Tod von Sigurd 1130 behalten.

Regierung

Harald war in Tønsberg, als er vom Tod von König Sigurd gehört hat. Er hat zusammen eine Sitzung an Hauga (Haugathing vom Alten skandinavischen Wort haugr Bedeutung des Hügels oder Begräbnis-Erdhügels) genannt. An diesem Ding war Harald der gewählte König mehr als Hälfte des Landes. König Magnus war verpflichtet, das Königreich mit Harald in zwei Teile zu teilen.

Das Königreich wurde entsprechend so geteilt, dass jeder von ihnen die Hälfte des Teils des Königreichs haben sollte, das König Sigurd besessen hatte. Sie haben über das Land für einige Zeit in Frieden geherrscht. Nach vier Jahren des unbehaglichen Friedens hat Magnus begonnen, sich auf den Krieg gegen Harald offen vorzubereiten. Am 9. August 1134 hat er Harald in einem entscheidenden Kampf an Färlev in Bohuslän vereitelt, und Harald ist nach Dänemark geflohen. Nachher hat Magnus seine Armee entlassen und ist zu Bergen gereist, um den Winter dort auszugeben. Harald ist dann nach Norwegen mit einer neuen Armee zurückgekehrt und wenig Opposition treffend, hat Bergen vor Weihnachten erreicht. Seitdem Magnus wenige Männer hatte, ist die Stadt leicht zur Armee von Harald am 7. Januar 1135 gefallen. Magnus wurde festgenommen und entthront. Seine Augen wurden ausgestellt, und er wurde ins Gefängnis geworfen. Harald hat jetzt über das Land bis 1136 geherrscht, als er von Sigurd Slembedjakn, einem anderen angeblichen rechtswidrigen Sohn von Magnus Barefoot ermordet wurde.

Persönliches Leben

Harald ist mit Ingrid Ragnvaldsdottir, Tochter von Ragnvald Ingesson, dem Sohn und Erben von König Inge I aus Schweden verheiratet gewesen. Harald hatte einen Sohn Inge mit ihr. Gemäß den Sagen war Harald vorher mit Bjadok verheiratet gewesen. Spätere gälische Clan-Tradition macht sie eine Tochter von Gilledomnan mac Solam. Sie hatten einen Sohn, Eystein. Der Bruder von Bjadok, diese spätere Tradition Ansprüche, war Gillebride von Clan MacInnes, dem Vater von Somerled, König von Hebrides und Kintyre. Unter den Konkubinen von Harald war Tora Guttorm, die Tochter von Guttorm Gråbarde, die die Mutter von Sigurd war. Er hatte auch einen Sohn Magnus, der 1145 in 10 Jahren alt gestorben ist. Alle vier Söhne waren Könige Norwegens.

Historischer Zusammenhang

Ungefähr von seinem Zugang bis den Thron hat die Bürgerkrieg-Periode der norwegischen Geschichte angefangen, der von 1130 bis 1217 gedauert hat. Während dieser Periode gab es mehrere ineinandergeschachtelte Konflikte der unterschiedlichen Skala und Intensität. Der Hintergrund für diese Konflikte war die unklaren norwegischen Folge-Gesetze, sozialen Bedingungen und der Kampf zwischen Kirche und König. Es gab zwei Hauptparteien, die erstens durch das Verändern von Namen oder keinen Namen überhaupt bekannt sind, aber hat sich schließlich in Parteien von Bagler und Birkebeiner verdichtet. Der sich sammelnde Punkt war regelmäßig ein königlicher Sohn, der als die Hauptzahl der fraglichen Partei aufgestellt wurde, um der Regierung des Königs von der wetteifernden Partei entgegenzusetzen.

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