Halldór Laxness

Halldór Kiljan Laxness (geborener Halldór Gu ð jónsson) (am 23. April 1902 - am 8. Februar 1998) war das zwanzigste Jahrhundert isländischer Schriftsteller. Während seiner Karriere hat Laxheit Dichtung, Zeitungsartikel, Spiele, Reisebeschreibungen, Novellen und Romane geschrieben. Haupteinflüsse auf seine Schriften schließen August Strindberg, Sigmund Freud, Sinclair Lewis, Upton Sinclair, Bertolt Brecht und Ernest Hemingway ein. Er ist der einzige Isländer, um einen Nobelpreis (Literatur 1955) gewonnen zu haben.

Frühes Leben

Laxheit ist unter dem Namen Halldór Gu ð jónsson (im Anschluss an die Tradition von isländischen Patronymika) in Reykjavik 1902, dem Sohn von Gu ð jón Helgason und Sigrí ð ur Halldórsdóttir geboren gewesen. Nach Ausgaben seiner frühen Jahre in Reykjavik hat er sich mit seiner Familie 1905 zu Laxnes in der Nähe von Mosfellsbær, ein ländlicheres Gebiet gerade nördlich vom Kapital bewegt. Er hat bald angefangen, Bücher zu lesen und Geschichten zu schreiben. Im Alter von 14 Jahren wurde sein erster Artikel in Zeitungsmorgunbla ð i ð unter dem Namen "H.G" veröffentlicht. Sein erstes Buch, der Roman Barn náttúrunnar (übersetztes Kind der Natur), wurde 1919 veröffentlicht. Zur Zeit seiner Veröffentlichung hatte er bereits sein Reisen auf dem europäischen Kontinent begonnen.

Die 1920er Jahre

1922 hat sich Laxheit der Abbaye St. Maurice und St. Maur in Clervaux, Luxemburg angeschlossen. Die Mönche sind den Regierungen des Heiligen Benedict von Nursia gefolgt. Laxheit wurde getauft und in der katholischen Kirche Anfang 1923 bestätigt. Im Anschluss an seine Bestätigung hat er die Nachname-Laxheit angenommen (zu Ehren vom Gehöft, wo er erzogen worden war) und den Namen Kiljan (eine isländische Rechtschreibung des irischen Märtyrer-Heiligen Killian) hinzugefügt hat.

Innerhalb der Wände der Abtei hat er gelesene Bücher zum Selbststudium geübt, und hat Französisch, Latein, Theologie und Philosophie studiert. Während dort er die Geschichte Undir Helgahnjúk, veröffentlicht 1924 zusammengesetzt hat. Bald nach seiner Taufe ist er ein Mitglied einer Gruppe geworden, die um den Rückfall der nordischen Länder zurück zum Katholizismus gebetet hat. Laxheit hat über seinen Katholizismus im Buch Vefarinn mikli frá Kasmír, veröffentlicht 1927 geschrieben:

"Eine Zeit lang hat er einen sicheren Hafen in einem katholischen Kloster in Luxemburg erreicht, woher hat er surrealistische Hausdichtung gesandt und hat Material für den großen autobiografischen Roman gesammelt, der seine geistige Entwicklung registriert, 'ein Hexe-Gebräu von Ideen in einem stilistischen furioso' (Peter Hallberg), Vefarinn mikli frá Kasmír präsentiert hat. Ich habe lange gedacht, dass diese Arbeit durch die Verwirrung des deutschen Expressionismus gekennzeichnet wurde; auf jeden Fall ließ es die Hemmungslosigkeit durch André Breton, den Master des französischen Surrealismus verteidigen. Es hat eine Sensation in Island geschaffen und wurde von Kristjan Albertsson als das Epoche machende Buch zugejubelt, das es wirklich war. In der zukünftigen Laxheit war immer in der Vorhut der stilistischen Entwicklung..."

"Die religiöse Periode der Laxheit hat lange nicht gedauert; während eines Besuchs nach Amerika ist er angezogen vom Sozialismus geworden.". Teilweise unter dem Einfluss von Upton Sinclair, mit dem er Freunde in Kalifornien geworden war, "Mit Alþydubókin (1929) hat sich Laxheit... dem sozialistischen Musikwagen... ein Buch von hervorragenden possenhaften und satirischen Aufsätzen... eine einer langen Reihe angeschlossen, in der er seine viele Reiseeindrücke (Russland, Westeuropa, Südamerika) besprochen hat, hat sich der sozialistischen Satire und Propaganda entlastet, und hat über die Literatur und die Künste, Aufsätze der Hauptwichtigkeit zu einem Verstehen seiner eigenen Kunst..." geschrieben

Laxheit hat in den Vereinigten Staaten gelebt und hat versucht, Drehbuch für Filme von Hollywood zwischen 1927 und 1929 zu schreiben.

Die 1930er Jahre

Vor den 1930er Jahren war er "der Apostel der jüngeren Generation geworden" und griff "bösartig" den christlichen Spiritismus von Einar Hjörleifsson Kvaran, einem einflussreichen Schriftsteller an, der auch für den Nobelpreis betrachtet worden war.

Andere Hauptarbeiten von dieser Periode schließen Sjálfstætt fólk (Unabhängige Leute, 1934, 1935), und Heimsljós (Weltlicht, 1937, 1938, 1939, 1940) ein: "..., der von vielen Kritikern als seine wichtigste Arbeit durchweg betrachtet worden ist.".

Er ist auch in die Sowjetunion gereist und hat zustimmend über das sowjetische System und die Kultur geschrieben.

Die 1940er Jahre

Laxheit hat Ernest Hemingway Adieu Arme ins Isländisch 1941 mit der umstrittenen Sprachneuschöpfung übersetzt.

Laxheit hat sich ausbreitenden dreistimmigen Íslandsklukkan (Islands Glocke, 1943-46) ein historischer Roman veröffentlicht.

1946 wurden Unabhängige Leute als ein Buch der Monatsklub-Auswahl in den Vereinigten Staaten befreit, mehr als 450,000 Kopien verkaufend.

Als Antwort auf die Errichtung einer dauerhaften US-Militärbasis in Keflavík hat er der Satire Atómstö ð in (Die Atom-Station), eine Handlung geschrieben, die teilweise verursacht haben kann, dass er in den Vereinigten Staaten auf die schwarze Liste setzt.

Die 1950er Jahre

1953 wurde Laxheit dem Sowjet-gesponserten Weltfriedensrat Literarischem Preis zuerkannt.

Eine Anpassung seines neuartigen Salka Valka wurde von Sven Nykvist 1954 gefilmt.

1955 wurde Laxheit dem Nobelpreis in der Literatur zuerkannt, "für seine lebhafte epische Macht, die die große Bericht-Kunst Islands erneuert hat":

In der Präsentationsadresse für den Nobelpreis hat E. Wesen festgesetzt:

In seiner Annahmerede für den Nobelpreis hat er gesprochen von:

Laxheit ist immer mehr enttäuscht mit den Sowjets nach ihrer militärischen Handlung in Ungarn 1956 gewachsen.

1957 sind Halldór und seine Frau (Au ð ur Sveinsdóttir) auf einer Welttour gegangen, anhaltend in: New York City, Washington, D.C. Chicago, Madison, Salt Lake City, San Francisco, Peking, Bombay, Kairo und Rom.

Hauptarbeiten waren in diesem Jahrzehnt Gerpla (Die Glücklichen Krieger, 1952), Brekkukotsannáll (Kann Der Fisch, 1957 Singen), und Paradísarheimt (Paradies Zurückgefordert, 1960).

Die 1960er Jahre

In den sechziger Jahren war Laxheit im isländischen Theater sehr aktiv, schreibend und Spiele erzeugend, von denen Das Taube-Bankett (Dúfnaveislan, 1966) am erfolgreichsten war.

Er hat "visionären neuartigen" Kristnihald undir Jökli (Unter dem Gletscher / Christentum am Gletscher) 1968 veröffentlicht.

Spätere Jahre

Laxheit hat fortgesetzt, in seine achtziger Jahre zu schreiben, während sie in seinem Haus in Gljúfrasteinn, einem Landbesitz gelegen außerhalb Reykjavík gelebt hat. Seine Frau, Au ð ur Sveinsdóttir, hat die Aufgaben des persönlichen Sekretärs und des Geschäftsbetriebsleiters angenommen. Als er älter gewachsen ist, hat er begonnen, unter Alzheimerkrankheit zu leiden, und ist schließlich in ein Pflegeheim umgezogen, wo er im Alter von 95 Jahren gestorben ist. Er ist zweimal verheiratet gewesen, und hatte vier Kinder. Sein Haus in Gljúfrasteinn ist jetzt ein von der isländischen Regierung bedientes Museum.

Vermächtnis

Seine Tochter Gu ð ný Halldórsdóttir ist ein preisgekrönter Filmemacher. Ihre erste Arbeit, eine populäre Filmanpassung des magischen Realisten von Kristnihald undir jōkli (Unter dem Gletscher) hat sich an Filmfestspielen und Repertoire-Kinos um die Welt viele Jahre lang filmen lassen. 1999 hat sie eine Anpassung der Laxheitsgeschichte Die Ehre des Hauses geleitet, das für die Oscar-Rücksicht für den besten Auslandsfilm vorgelegt wurde.

Sein Enkel ist ein Künstler des Hüfte-Sprungs, der in Island als Dóri DNA bekannt ist.

Das Interesse an der Laxheit hat im 21. Jahrhundert in englisch sprechenden Ländern damit zugenommen, von mehreren Romanen und der Veröffentlichung von Islands Glocke (2003) und Der Große Weber von Kaschmir (2008) in neuen Übersetzungen von Philip Roughton neu zu veröffentlichen.

Arbeiten über die Laxheit

Eine Lebensbeschreibung der Laxheit durch Halldór Gu ð mundsson hat den isländischen literarischen Preis für die beste Arbeit der Sachliteratur 2004 gewonnen.

2005 das isländische Nationale Theater premiered ein Spiel durch Ólafur Haukur Símonarson, genannt Halldór í Hollywood (Halldór in Hollywood) über die Jahre, dass Laxheit in den Vereinigten Staaten ausgegeben.

Veröffentlichungen

Der folgende ist eine teilweise Liste von Veröffentlichungen, die dadurch geschrieben sind oder mit der Laxheit verbunden sind:

Romane

  • 1919: Scheune náttúrunnar (Kind der Natur)
  • 1924: Undir Helgahnúk (Unter dem Heiligen Berg)
  • 1927: Vefarinn mikli frá Kasmír (Der Große Weber von Kaschmir)
  • 1931: Salka Valka (erster Teil) - Þú vínvi ð ur hreini
  • 1932: Salka Valka (zweiter Teil) - Fuglinn í fjörunni
  • 1934: Sjálfstætt fólk (erster Teil, Unabhängige Leute) - Landnámsma ð ur Íslands (isländische Pioniere)
  • 1935: Sjálfstætt fólk (zweiter Teil) - Erfi ð ir tímar (Schwere Zeiten)
  • 1937: Heimsljós (erster Teil, Weltlicht) - Ljós heimsins (hat später Kraftbirtíngarhljómur gu ð dómsins genannt)
  • 1938: Heimsljós (zweiter Teil, Der Palast von Summerland) - Höll sumarlandsins
  • 1939: Heimsljós (Teil III, das Haus des Dichters) - Hús skáldsins
  • 1940: Heimsljós (Teil IV, Die Schönheit des Himmels) - Fegur ð himinsins
  • 1943: Íslandsklukkan (erster Teil, Islands Glocke) - Íslandsklukkan
  • 1944: Íslandsklukkan (zweiter Teil, Die Kluge Jungfrau) - Hallo ð ljósa Mann
  • 1946: Íslandsklukkan (Teil III, Feuer in Kopenhagen) - Eldur í Kaupinhafn
  • 1948: Atómstö ð in (Die Atom-Station)
  • 1952: Gerpla (Die Glücklichen Krieger)
  • 1957: Brekkukotsannáll (Kann Der Fisch Singen)
  • 1960: Paradísarheimt (Paradies Zurückgefordert)
  • 1968: Kristnihald undir Jökli (Unter dem Gletscher / Christentum am Gletscher)
  • 1970: Innansveitarkronika (Eine Kirchspiel-Chronik)
  • 1972: Gu ð sgjafaþula (Eine Narration der Geschenke des Gottes)

Geschichten

  • 1923: Nokkrar sögur
  • 1933: Manna von Fótatak
  • 1935: Þór ð ur gamli halti
  • 1942: Sjö töframenn
  • 1954: Þættir (Sammlung)
  • 1964: Sjöstafakveri ð
  • 1987: Niederfrequenz von Sagan brau ð inu dýra
  • 1992: Jón í Brau ð húsum
  • 1996: Fugl á gar ð staurnum og fleiri smásögur
  • 1999: Úngfrúin gó ð og Húsi ð
  • 2000: Smásögur
  • 2001: Kórvilla á Vestfjör ð um og fleiri sögur

Spiele

  • 1934: Straumrof
  • 1950: Snæfrí ð ur Íslandssól (von neuartigem Íslandsklukkan)
  • 1954: Silfurtúngli ð
  • 1961: Strompleikurinn
  • 1962: Prjónastofan Sólin
  • 1966: Dúfnaveislan
  • 1970: Úa (von neuartigem Kristnihald undir Jökli)
  • 1972: Noch ð anstúlkan (von neuartigem Atómstö ð in)

Dichtung

  • 1925: Únglíngurinn í skóginum
  • 1930: Kvæ ð akver

Reisebeschreibungen und Aufsätze

  • 1925: Kaþólsk vi ð horf (katholische Ansicht)
  • 1929: Alþý ð ubókin (Das Buch der Leute)
  • 1933: Í Austurvegi (In der Ostsee)
  • 1938: Gerska æfintýri ð (Das russische Abenteuer)

Lebenserinnerungen

  • 1952: Heiman eg fór
  • 1975: Í túninu heima, erster Teil
  • 1976: Úngur eg var, zweiter Teil
  • 1978: Sjömeistarasagan, Teil III
  • 1980: Grikklandsári ð, Teil IV
  • 1987: Dagar hjá múnkum

Links

http://nobelprize.org/literature/laureates/1955/laxness-bio.html
  • Laxheit in der Übersetzung (englische Übersetzungen nachgeprüft)
http://laxnessintranslation.blogspot.com/

Weiterführende Literatur

Auf Isländisch:

  • Hallberg, Peter. 1970. Hús skáldsins: um skáldverk Halldórs Laxheit frá Sölku Völku til Gerplu. Reykjavík. Mál og menning.
  • Hallberg, Peter. 1975. Halldór Laxness. Hallo ð íslenska bókmenntafélag, Reykjavík.
  • Halldór Gu ð mundsson. 2004. Halldór Laxness. JPV, Reykjavík
http://www.internet.is/halldor.gudmundsson.
  • Hannes Hólmsteinn Gissurarson. 2003. Halldór. Vol. Ich der Lebensbeschreibung der Laxheit. Almenna bókafélagi ð, Reykjavík.
  • Hannes Hólmsteinn Gissurarson. 2004. Kiljan. Vol. II der Lebensbeschreibung der Laxheit. Bókafélagi ð, Reykjavík.
  • Hannes Hólmsteinn Gissurarson. 2005. Laxheit. Vol. III der Lebensbeschreibung der Laxheit. Bókafélagi ð, Reykjavík.
  • Íslenska alfræ ð ior ð abókin H-O. 1990. Redakteure: Dóra Hafsteinsdóttir und Sigrí ð ur Har ð ardóttir. Örn og Örlygur hf. Reykjavík.
  • Ólafur Ragnarsson und Valger ð ur Benediktsdóttir. 1992. Lífsmyndir skálds: æviferill Halldórs Laxheit í myndum og máli. Vaka-Helgafell, Reykjavík.
  • Ólafur Ragnarsson. 2002. Halldór Laxness: líf í skáldskap. Vaka-Helgafell, Reykjavík.
  • Ólafur Ragnarsson. 2007. Til fundar vi ð skáldi ð Halldór Laxness. Veröld, Reykjavík.

In Englisch:

  • Hallberg, Peter. 1971. Halldór Laxness. Twayne Herausgeber, New York.
  • Halldór Gu ð mundsson, übersetzt von Philip Roughton. 2008. Der Inselbewohner: eine Lebensbeschreibung von Halldór Laxness. McLehose Press/Quercus, London.

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