Theodor Escherich

Theodor Escherich (am 29. November 1857 - am 15. Februar 1911) war ein deutsch-österreichischer Kinderarzt und ein Professor an Universitäten in Graz und Wien. Er hat die Bakterie Escherichia coli entdeckt, die nach ihm 1919 genannt wurde, und seine Eigenschaften bestimmt hat.

Leben und Ergebnisse

Familie und Ausbildung

Theodor Escherich ist in Ansbach als der jüngere Sohn von Kreismedizinalrat (der Medizinische Bezirksstadtrat) Ferdinand Escherich (18101888), ein medizinischer Statistiker, und seine zweite Frau Maria Sophie Frederike von Stromer, Tochter eines bayerischen Armeeobersten geboren gewesen. Als Theodor Escherich fünf seine Mutter war, ist gestorben und fünf Jahre später zu Würzburg bewegter Ferdinand Escherich, um seine ehemalige Position als Kreismedizinalrat aufzunehmen, und hat seine dritte Frau geheiratet. Als Theodor zwölf Jahre alt war, wurde er an ein Internat gesandt, das von Jesuiten in Feldkirch, Österreich seit drei Jahren geführt ist. Später hat er höhere Schulbildung in Würzburg beendet, wo er einem Gymnasium (klassische Höhere Sprachschule) beigewohnt hat und seine Prüfung von Abitur 1876 abgelegt hat.

Nach einer halbjährlichen Wehrpflicht in Straßburg hat Escherich seine Studien der Medizin an der Universität von Würzburg im Winterbegriff 1876 aufgenommen. Später hat er den Universitäten Kiels und Berlins aufgewartet, und ist zu Würzburg vor dem Übergang seiner Kontrolluntersuchung im Dezember 1881 mit der Vorzüglichkeit zurückgekehrt.

Medizinische Karriere in Würzburg und München (18821890)

Nach einem 18-monatigen Dienst in einem militärischen Krankenhaus in München ist Escherich zu Würzburg 1882 zurückgekehrt, um zweit und später der erste Helfer dem Internisten Carl Jakob Adolf Christian Gerhardt in der medizinischen Klinik des Krankenhauses von Julius, Würzburg zu werden. Gerhard ist der Doktorberater von Escherich geworden und hat das Thema seiner These vorgeschlagen. Am 27. Oktober 1882 wurde Escherich seinem Doktor der Medizin docorate zuerkannt. In den folgenden zwei Jahren hat er Vorträgen in Wien (mit Hermann von Widerhofer und Alois Monti) beigewohnt und hat bakteriologische Forschungsarbeit an der Kinderklinik von St Anna getan. Im August 1884 hat Eschereich seine Forschungsarbeit in München fortgesetzt, wo Kinderheilkunde als eine Abteilung der medizinischen Fakultät gegründet worden war. Im Oktober 1884 haben die bayerischen Behörden Escherich an Naples gesandt, um Forschungsarbeit in der wirklichen Cholera-Epidemie zu tun. Er ist auch nach Paris gereist, wo er Vorträge durch Jean-Martin Charcot, den berühmten Neurologen gehört hat.

Entdeckung von Escherichia coli

1886, nach intensiven Laboruntersuchungen, hat Escherich eine Monografie auf der Beziehung von Darmbakterien zur Physiologie des Verzehrens im Säugling veröffentlicht. Diese Arbeit, die der medizinischen Fakultät in München präsentiert ist und in Stuttgart, Die Darmbakterien des Säuglings und ihre Beziehungen zur Physiologie der Verdauung (1886) (Enterobacteria von Säuglings und ihrer Beziehung zur Verzehren-Physiologie) veröffentlicht ist, sollte seine Habilitationsschrift werden und hat ihn als der Hauptbakteriologe im Feld der Kinderheilkunde gegründet.

Es war auch die Veröffentlichung, wo Escherich eine Bakterie beschrieben hat, die er "Bakterie coli Kommune" genannt hat, und die später "Escherichia coli" genannt werden sollte. Seit den nächsten vier Jahren hat Escherich als der erste Helfer Heinrich von Ranke an München "Von Haunersche Kinderklinik" gearbeitet. </br>

Professor von Pedriatics in Graz und Wien (18901911)

1890 hat Escherich Rudolf von Jaksch nachgefolgt, der nach Prag als Professor genannt worden war, der der Kinderheilkunde und des Direktors der Kinderklinik von St Anna in Graz außergewöhnlich ist, wo er Professor gewöhnliche vier Jahre später geworden ist. Während er in Graz gearbeitet hat, hat er Margarethe Pfaundler (18901946), Tochter des Physikers Leopold von Pfaundler geheiratet. Sie hatten einen Sohn Leopold (*1893), wer mit zehn gestorben ist, und eine Tochter Charlotte ("Sonny" genannt hat) (*1895), wer zu den 1980er Jahren überlebt hat. Escherich hat Graz pädiatrisches Krankenhaus eine der am besten bekannten Einrichtungen in Europa gemacht.

1902 hat Escherich Hermann Widerhofer als der volle Professor der Kinderheilkunde in Wien nachgefolgt, wo er den St.-Anna-Kinderspital (Kinderkrankenhaus von St Anna) geleitet hat.

Escherich ist berühmt 1903 geworden, als er Säuglingsschutz (Säuglingsverteidigungsgesellschaft) gegründet hat und eine hohe Profil-Kampagne für das Stillen angefangen hat. Er ist in Wien 1911 gestorben.

Besondere Auszeichnungen

  • 1894 - Ehrenmitglied Moskaus Pädiatrische Gesellschaft
  • 1905 - Ehrenmitglied der amerikanischen Pädiatrischen Gesellschaft
  • 1905 - Mitglied der Akademie der Wissenschaft, St. Louis
  • 1906 - Zuerkannter Titel von kaiserlich-königlicher Hofrat (Der offizielle Kaiserliche und Königliche Eingeweihte Stadtrat)
  • 1906 - Mitglied der Medizinischen Akademie in Rom
  • 1909 - Ehrenmitglied des Belgian Liga de la Protection de la Première Enfance

Weiterführende Literatur

  • Barbara A. Oberbauer: Theodor Escherich - Leben und Werk. FAC, Vol. 11,3. [veröffentlicht vom Paul-Ehrlich-Gesellschaft für Chemotherapie e. V]. Futuramed-Verlag, München, Deutschland 1992, internationale Standardbuchnummer 3-923599-66-8 (deutsche)
  • Theodor Hellbrügge (Hrsg).u. a.: Gründer und Grundlagen der Kinderheilkunde. Documenta pädiatrica, Vol. 4. Hansisches Verlagskontor, Luebeck, Deutschland 1979 - enthält auch Grundlagen und Ziele der modernen Pädiatrie um, sterben Jahrhundertwende durch Theodor Escherich (Deutsch)

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