Joachim Raff

Joseph Joachim Raff (Am 27. Mai 1822 am 24. Juni oder am 25. Juni 1882) war ein deutsch-schweizerischer Komponist, Lehrer und Pianist.

Lebensbeschreibung

Raff ist in Lachen in der Schweiz geboren gewesen. Sein Vater, ein Lehrer, war dorthin vor Württemberg 1810 geflohen, um gezwungener Einberufung ins Militär dieses südwestlichen deutschen Staates zu entkommen, der um Napoleon in Russland kämpfen musste. Joachim wurde in der Musik größtenteils selbstunterrichtet, das Thema studierend, während er als ein Schulmeister in Schmerikon, Schwyz und Rapperswil gearbeitet hat. Er hat einige seiner Klavier-Zusammensetzungen Felix Mendelssohn gesandt, der ihnen Breitkopf & Härtel für die Veröffentlichung empfohlen hat. Sie wurden 1844 veröffentlicht und haben eine geneigte Rezension in der Zeitschrift von Robert Schumann, Neue Zeitschrift für Musik erhalten, der Raff aufgefordert hat, zu Zürich zu gehen und Zusammensetzung ganztags aufzunehmen.

1845 ist Raff nach Basel spazieren gegangen, um Franz Liszt zu hören, das Klavier spielen. Nach einer Periode in Stuttgart, wo er Freunde mit dem Leiter Hans von Bülow geworden ist, hat er als der Helfer von Liszt an Weimar von 1850 bis 1853 gearbeitet. Während dieser Zeit hat er Liszt in der Orchesterbearbeitung von mehreren seiner Arbeiten geholfen, behauptend, einen Hauptteil im Instrumentieren des symphonischen Gedichtes Tasso gehabt zu haben. 1851 die Oper von Raff König Alfred wurde in Weimar, und fünf Jahre später inszeniert, hat er sich zu Wiesbaden bewegt, wo er sich größtenteils zur Zusammensetzung gewidmet hat. Von 1878 war er der erste Direktor, und ein Lehrer an, das Hoch Konservatorium in Frankfurt. Dort hat er Clara Schumann und mehrere andere bedeutende Musiker als Lehrer angestellt, und hat eine Klasse spezifisch für weibliche Komponisten eingesetzt (das war, als Frau-Komponisten sehr ernstlich nicht genommen wurden). Seine Schüler dort haben Edward MacDowell und Alexander Ritter eingeschlossen.

Er ist in Frankfurt in der Nacht des Junis 24/25, 1882 gestorben.

Zusammensetzungen

Raff war sehr fruchtbar, und am Ende seines Lebens war einer der am besten bekannten deutschen Komponisten, obwohl seine Arbeit heute größtenteils vergessen wird (nur ein seiner Stücke, eines cavatina für die Geige und das Klavier, wird mit jeder Regelmäßigkeit heute, manchmal als eine Wiederholung durchgeführt). Er hat Einfluss von einer Vielfalt von Quellen gezogen - seine elf Symphonien verbinden zum Beispiel die Klassische symphonische Form, mit der Romantischen Vorliebe für die Programm-Musik und das kontrapunktische Orchesterschreiben, das auf das Barock zurückgeht. Die meisten dieser Symphonien tragen beschreibende Titel einschließlich Im Wald (Nr. 3), Lenore (Nr. 5) und Zum Heimatland (Nr. 1), eine sehr groß angelegte Arbeit, die ungefähr siebzig Minuten dauert. Seine letzten vier Symphonien setzen ein Quartett aus auf den vier Jahreszeiten gestützten Arbeiten zusammen. Arturo Toscanini hat einige Leistungen der Symphonie Nr. 3 Im Wald 1931 geführt.

Die Symphonie von Lenore (Nr. 5), der in seiner Zeit berühmt ist, wurde durch eine Ballade desselben Namens von Gottfried August Bürger begeistert, der auch Arbeiten von mehreren anderen Komponisten, einschließlich Maria Theresia von Paradiss (1789), Henri Duparc, Franz Liszt begeistert hat (gegen Ende der 1850er Jahre, die von Alan Walker in seiner Lebensbeschreibung von Liszt vol erwähnt sind. 2), zum Beispiel. Die Weltpremiere-Aufnahme von Lenore wurde 1965 vom Londoner Philharmonie-Orchester gemacht, das von Bernard Herrmann geführt ist, der die Orchestermusik von Raff verfochten hat. Er hat es als "eines der feinsten Beispiele der Romantischen Programm-Schule beschrieben - es verdient einen Platz neben Symphonie fantastique von Berlioz, der Symphonie von Faust von Liszt und der Symphonie von Manfred von Tchaikovsky".

Richard Strauss war ein Schüler von Hans von Bülow, einem Freund von Raff, und es ist gesagt worden, dass Strauss in seinen frühen Arbeiten von Raff beeinflusst wurde. Zum Beispiel konnte die Symphonie von Raff Nr. 7 In den Alpen (1877) im Vergleich zu Strauss Eine Alpensymphonie (1915) sein. Wie man gesagt hat, hat viel Musik von Raff die frühen Arbeiten von Jean Sibelius vorausgesagt.

Raff hat auch in den meisten anderen Genres, einschließlich Konzerte, Oper, Kammermusik und Arbeiten für das Soloklavier gedichtet. Seine Raum-Arbeiten schließen zwei Klavier-Sonaten, fünf Geige-Sonaten, eine Cello-Sonate, ein Klavier-Quintett, zwei Klavier-Quartette, ein Schnur-Sextett und vier Klavier-Trio ein. Viele dieser Arbeiten werden jetzt gewerblich registriert. Er hat auch zahlreiche Gefolge, einige für kleinere Gruppen geschrieben (es gibt Gefolge für das Klavier-Solo und Gefolge für das Streichquartett), einige für das Orchester und ein jeder für Klavier und Orchester und Geige und Orchester.

Arbeiten

Die Arbeiten von Raff schließen ein:

Symphonien

  • Symphonie Nr. 1 im D Major, Op. 96 "Ein das Vaterland"
  • Symphonie Nr. 2 im C Major, Op. 140
  • Symphonie Nr. 3 im F Major, Op. 153 "Im Walde"
  • Symphonie Nr. 4 im G Minderjährigen, Op. 167
  • Symphonie Nr. 5 im E Major, Op. 177 "Lenore"
  • Symphonie Nr. 6 im D Minderjährigen, Op. 189 "Gelebt, Gestrebt, Gelitten, Gestritten, Gestorben, Umworben"
  • Symphonie Nr. 7 im B flachen Major, Op. 201 "Im Bastelraum Alpen"
  • Symphonie Nr. 8 in Einem Major, Op. 205 "Frühlingsklänge"
  • Symphonie Nr. 9 im E Minderjährigen, Op. 208 "Im Sommer"
  • Symphonie Nr. 10 im F Minderjährigen, Op. 213 "Zur Herbstzeit"
  • Symphonie Nr. 11 in Einem Minderjährigen, Op. 214 "Der Winter"

Konzerte

  • Konzertstück "La Fée d'amour", für die Geige und das Orchester Op. 67
  • Konzertstück "Ode au printemps" im G Major, für das Klavier und Orchester, Op. 76
  • Geige-Konzert Nr. 1, Op. 161
  • Gefolge für die Geige und das Orchester, Op. 180
  • Klavier-Konzert im C Minderjährigen, Op. 185 (Allegro; andante; Finale: Allegro)
  • Cello-Konzert Nr. 1, Op. 193
  • Gefolge für das Klavier und Orchester in der E-Wohnung, Op. 200
  • Cello-Konzert Nr. 2, WoO. 45
  • Geige-Konzert Nr. 2, Op. 206

Gefolge

  • Gefolge für das Orchester Nr. 1, Op. 101
  • Italienisches Gefolge für das Orchester, WoO. 36
  • Gefolge für das Orchester Nr. 2 "In ungarischer Weise", Op. 194
  • Gefolge für das Orchester "Aus Thüringen", WoO. 46

Oper

Andere Orchesterarbeiten

  • Orchesterstücke, Op. 85
  • Jubiläum-Ouvertüre, Op. 103
  • Festouvertüre, Op. 117
  • Konzertouvertüre, Op. 123
  • "Eine mächtige Festung ist unser Gott:" Ouvertüre zu einem Drama über den Krieg von Dreißig Jahren, Op. 127
  • Rhapsodie für das Orchester "Fehlerhafte Programmenden", Op. 136b
  • Festmärz, Op. 139
  • Sinfonietta, Op. 188
  • Elegie für das Orchester, WoO. 48
  • Orchestereinleitung Shakespeare "Das Gewitter", WoO. 50
  • Orchestereinleitung "Macbeth" von Shakespeare, WoO. 51
  • Orchestereinleitung "Romeo von Shakespeare und Juliet", WoO. 52
  • Orchestereinleitung zum "Othello" von Shakespeare, WoO. 53
  • Großartige Fuge für das Orchester, WoO. 57
  • Ouvertüre "Benedetto Marcello"
  • Ouvertüre zu "La Parole"
  • Ouvertüre "Dame Kobold", Op. 154
  • Orchesterbearbeitung des Chaconne des Junggesellen von der Geige Partita Nr. 2

Kammermusik

  • Streichquartett Nr. 1, Op. 77
  • Streichquartett Nr. 2, Op. 90
  • Klavier-Trio Nr. 1, Op. 102
  • Klavier-Quintett, Op. 107
  • Klavier-Trio Nr. 2, Op. 112
  • Streichquartett Nr. 3, Op. 135
  • Streichquartett Nr. 4, Op. 136
  • Streichquartett Nr. 5, Op. 137
  • Klavier-Trio Nr. 3, Op. 155
  • Klavier-Trio Nr. 4, Op. 158
  • Schnur-Oktett, Op. 176
  • Schnur-Sextett, Op. 178
  • Sinfonietta für 10 Blasinstrumente, Op. 188 (2fl, 2ob, 2cl, 2 Milliarden, 2hn)
  • Streichquartett Nr. 6, Op. 192 Nr. 1 "Gefolge im Alten Stil"
  • Streichquartett Nr. 7, Op. 192 Nr. 2 "Das Dienstmädchen der Mühle" [Stirbt Schöne Müllerin]
  • Streichquartett Nr. 8, Op. 192 Nr. 3 "Gefolge in der Kanon-Form"
  • Klavier-Quartett Nr. 1, Op. 202 Nr. 1
  • Klavier-Quartett Nr. 2, Op. 202 Nr. 2

Außenverbindungen

Notenblätter


Narudasia / Palmatogecko
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