Erdbewohner

Erdbewohner ist ein in der Sciencefiction allgemein gebrauchter Begriff, um Menschen im Vergleich mit Außerirdischen zu erkennen. Die literarische gezielte Wirkung ist eine Überholen-Wirkung, die Leser einladend, über ihre eigenen Arten nachzudenken, wie es aus einem Außengesichtspunkt gesehen werden könnte. Besonders in der Sciencefiction der 1950er Jahre ist der Gebrauch des Begriffes eine bewusste Umkehrung von allgemeinen Annahmen von anthropocentrism oder menschlichem exceptionalism.

Historisch hat sich der Begriff auf einen sterblichen Einwohner der Erde im Vergleich mit geistigen oder göttlichen Entitäten bezogen.

Die Abstammung vom Substantiv mittels der Nachsilbe wird bereits in Altem englischem eyrþling, in der Bedeutung "Pflüger" gesehen. Der Sinn des "Einwohners der Erde" wird zuerst 1593 beglaubigt. Sein Gebrauch in Sciencefictionsdaten bis 1949, im Roten Planeten durch Robert A. Heinlein.

Auf Frühneuenglisch wurde das Wort mit der Absicht verwendet, "Erde" mit "dem Himmel" gegenüberzustellen, und so Mann als ein Einwohner des sublunary Bereichs, im Vergleich mit himmlischen Wesen oder Gottheiten zu präsentieren.

Sein moderner Gebrauch in der Sciencefictionsliteratur stellt "Erde" (der Planet) mit dem Weltraum oder den hypothetischen anderen Planeten mit dem weisen Leben gegenüber. Der Begriff wurde häufig im Sciencefictionsfilm der 1950er Jahre und den Romanen von Ausländern gebraucht, um einen verächtlichen oder unterstützenden Ton zu Wesen von der Erde auszudrücken. Die Bedeutung "Wesen vom Erdball" im Zusammenhang der Raumfahrt kann zu nichtmenschlichen Arten, als im "Fest-Hund von Russland Laika, der erste Erdbewohner im Raum" erweitert werden.

Siehe auch

  • Terran
  • Liste von alternativen Namen für die menschlichen Arten

Der Fluss Godavari / 218
Impressum & Datenschutz