Edwin Fischer

Edwin Fischer (am 6. Oktober 1886 - am 24. Januar 1960) war ein schweizerischer klassischer Pianist und Leiter. Er wird als einer der größten Pianisten des 20. Jahrhunderts, besonders im traditionellen germanischen Repertoire solcher Komponisten wie J. S. Bach, Mozart, Beethoven und Schubert weit betrachtet. Er wird auch als einer der feinsten Klavier-Erzieher von modernen Zeiten betrachtet.

Lebensbeschreibung

Fischer ist in Basel geboren gewesen und hat Musik zuerst dort, und später in Berlin am Strengen Konservatorium unter Martin Krause studiert. Er ist zuerst zur Bekanntheit als ein Pianist im Anschluss an den Ersten Weltkrieg gekommen. 1926 ist er Leiter Lübecks Musikverein geworden und hat später in München geführt. 1932 hat er sein eigenes Kammerorchester gebildet, und war einer der ersten, um sich für das Präsentieren der Musik des Barocks auf eine historisch genaue Weise zu interessieren. Obwohl seine Leistungen nicht besonders historisch genau waren, hat er wirklich Konzerte durch die ähnlichen von Bach und Mozart von der Tastatur geführt, die zurzeit am ungewöhnlichsten war. Seine Interpretationen, sogar Bachs und Handels, wurden mit einem breiten Gebrauch der Dynamik Romantisch konzipiert, aber äußerst zwingend.

1932 ist er wieder nach Berlin zurückgekehrt, seinem großen zeitgenössischen Artur Schnabel in einer lehrenden Rolle an Berlin Hochschule für Musik nachfolgend. 1942 ist er in die Schweiz zurückgekehrt, provisorisch hält das Anziehen seiner Karriere durch den Zweiten Weltkrieg. Nach dem Krieg hat er begonnen, wieder, sowie das Geben von Master-Klassen in der Luzerne zu leisten, denen von mehreren späteren prominenten Pianisten, Alfred Brendel, Helena Sá e Costa, Paul Badura-Skoda, Mario Feninger und Daniel Barenboim unter ihnen beigewohnt wurde.

Sowie Solosolokonzerte, Konzert-Leistungen und das Leiten von Orchesterarbeiten, hat Fischer auch Kammermusik gespielt. Besonders hoch angesehen war das Klavier-Trio, das er mit dem Cellisten Enrico Mainardi und dem Geiger Georg Kulenkampff gebildet hat (wer von Wolfgang Schneiderhan nach seinem Tod ersetzt wurde).

Fischer hat mehrere Bücher auf dem Unterrichten sowie ein auf den Klavier-Sonaten von Beethoven veröffentlicht. Er hat auch mehrere Aufnahmen, einschließlich des ersten ganzen Traversals von Bach Der Gut gehärtete Clavier für EMI gemacht, der zwischen 1933 und 1936 registriert ist. Andere klassische Aufnahmen durch Fischer schließen Tastatur-Konzerte von Bach, verschiedenes Solo Arbeiten von Bach, wie die Chromatische Fantasie und Fuge, verschiedenen Konzerte und Sonaten durch Mozart und Beethoven, Wanderer-Fantasy von Schubert und Impromptus und das Zweite Konzert von Brahms ein, das von Wilhelm Furtwängler geführt ist. Die historischen Aufnahmen von Fischer sind auf der CD durch EMI und durch Spezialisierungsetiketten wie APR, Musik & Künste, Perle und Testament neu aufgelegt worden.

Fischer hat auch Elisabeth Schwarzkopf in berühmten Aufnahmen von Schubert lieder begleitet. Seine letzte Musikkollaboration war mit dem Geiger Gioconda de Vito. Während ihrer Aufnahme-Sitzungen für die Geige-Sonaten von Brahms Nr. 1 und 3 musste er nach London für die ärztliche Behandlung gehen; dort wurde ihm gesagt, dass er ernstlich krank war. Er ist kurz später gestorben.

Studenten

  • Sequeira Costa
  • Helena Sá e Costa
  • Paul Badura-Skoda
  • Daniel Barenboim
  • Alfred Brendel
  • Jörg Demus
  • Conrad Hansen
  • Grete Sultan
  • Katja Andy (d.i. Käte Aschaffenburg)
  • Sebastian Benda
  • Gernot Kahl
  • Rita Bouboulidi

Bibliografie

  • Fischer, Edwin, Musikalische Betrachtungen, Im Infel 1949 (Nachdenken über die Musik) (französische Ausgabe: Considérations sur la musique, Editions du Coudrier, 1951)
  • Fischer, Edwin, Ludwig van Beethovens Klaviersonaten: Ein Begleiter für Studierende und Liebhaber, 1954 (die Klavier-Sonaten von Beethoven: Ein Führer für Studenten und Dilettanten, 1959)
  • Fischer, Edwin, Johann Sebastian Bach: Eine Studie
  • Gavoty, Bernard, Edwin Fischer (in Französisch)
  • (gesammelt) Feucht ein Edwin Fischer, Brockhaus 1962 (Huldigung Edwin Fischer)

Links


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