Henri Vieuxtemps

Henri François Joseph Vieuxtemps (am 17. Februar 18206 Juni 1881) war ein belgischer Komponist und Geiger. Er besetzt einen wichtigen Platz in der Geschichte der Geige als eine prominente Hochzahl der Franco-belgischen Geige-Schule während der Mitte des 19. Jahrhunderts.

Lebensbeschreibung

Vieuxtemps ist in Verviers, Belgien, Sohn eines Webers und Amateurgeigers und Geigenmachers geboren gewesen. Er hat seine erste Geige-Instruktion von seinem Vater und einem lokalen Lehrer erhalten und hat seine erste öffentliche Leistung im Alter von sechs Jahren gegeben, ein Konzert durch Pierre Rode spielend. Bald gab er Konzerte in verschiedenen Umgebungsstädten, einschließlich Liège und Brüssels, wo er den Geiger Charles Auguste de Bériot getroffen hat, mit dem er Studien begonnen hat. 1829 hat Bériot ihn nach Paris gebracht, wo er ein erfolgreiches Konzertdebüt wieder mit einem Konzert durch Rode gemacht hat, aber er musste im nächsten Jahr wegen der Revolution im Juli und der Ehe von Bériot mit seiner Herrin Maria Malibran und Abfahrt auf der Konzertreise zurückkehren. Zurück in Brüssel hat Vieuxtemps fortgesetzt, seine Geige-Technik selbstständig, seine vertiefte musikalische Sachverstand durch das Spielen mit dem tief musikalischen Mezzosopran von Pauline Viardot, der Schwester von Malibran zu entwickeln. Eine Tour Deutschlands 1833 hat Freundschaft mit Louis Spohr und mit Robert Schumann gebracht, der den Jungen mit Niccolò Paganini verglichen hat. Während des folgenden Jahrzehnts hat er verschiedene europäische Städte besucht, mit seiner Virtuosität nicht nur Zuschauer sondern auch berühmte Musiker wie Hector Berlioz und Paganini selbst Eindruck machend, auf den er bei seinem Londoner Debüt 1834 gestoßen ist.

Aber er hatte Sehnsüchte, ein Komponist ebenso zu werden und, bereits Lehren mit dem respektierten Simon Sechter in Wien genommen, hat den Winter von 1835-1836 studierender Zusammensetzung mit Anton Reicha in Paris ausgegeben. Sein erstes Geige-Konzert, später veröffentlicht als Konzert Nr. 2, Daten von dieser Zeit.

Das Geige-Konzert von Vieuxtemps Nr. 1 wurde mit Jubel begrüßt, als er es in St. Petersburg auf seinem zweiten Besuch 1840 und in Paris im nächsten Jahr gespielt hat; Berlioz hat es "eine großartige Symphonie für die Geige und das Orchester" gefunden. Gestützt in Paris hat Vieuxtemps fortgesetzt, erfolgreich zu dichten und überall in Europa zu leisten. Mit dem Pianisten Sigismond Thalberg, er concertized in den Vereinigten Staaten. Er wurde besonders in Russland bewundert, wo er dauerhaft zwischen 1846 und 1851 als ein Gerichtsmusiker von Zaren Nicholas I und Solist im Reichstheater gewohnt hat. Er hat die Geige-Schule des Sankt-Petersburger Konservatoriums gegründet und hat die Bildung einer "russischen Schule" von Geigern geführt. 1871 ist er zu seinem Vaterland zurückgekehrt, um eine Professur am Brüsseler Konservatorium zu akzeptieren, wo sein berühmtester Schüler Eugène Ysaÿe war. Einige seiner anderen bemerkenswerten Studenten schließen Enrique Fernández Arbós, Eduard Caudella, Alfred De Sève, Sam Franko, Émile Sauret, Simon Sechter und César Thomson ein.

Ein paralytischer Schlag hat seinen rechten Arm zwei Jahre später unbrauchbar gemacht, und er hat sich nach Paris wieder, seine Geige-Klasse bewegt, die durch Henryk Wieniawski wird übernimmt. Obwohl er geschienen ist, sich von seinem Schlag allmählich zu erholen, hat ein anderer 1879 seine Karriere als ein Geiger für immer beendet. Er hat seine letzten Jahre in einem Sanatorium in Mustapha Supérieur, Algerien ausgegeben, wo sich seine Tochter und ihr Mann niedergelassen hatten, und hat fortgesetzt, obwohl vereitelt, durch seine Unfähigkeit zu dichten, zu spielen oder, weit von den Musikzentren Europas, sogar seine durch andere gespielte Musik zu hören.

Der Hauptteil der Zusammensetzungen von Vieuxtemps war für sein eigenes Instrument, einschließlich sieben Konzerte und einer Vielfalt von kurzen Salon-Stücken, obwohl zum Ende seines Lebens, als er die Geige aufgeben musste, er sich häufig anderen Instrumenten zugewandt hat, zwei Cello-Konzerte, eine Viola-Sonate und drei Streichquartette unter anderem schreibend. Es ist wegen seiner sieben Geige-Konzerte jedoch, dass Vieuxtemps zu Zuschauern und Musikern um die Welt allgemein bekannt ist. Durch seine eigenen Konzerte und seine Befürwortung für die Konzerte von Beethoven (hat er auch die Sonaten und Streichquartette von Beethoven gespielt), und Mendelssohn hat er eine mehr klassische Dimension zum Geige-Repertoire hinzugefügt, das zu technisch hervorragendem, aber häufig seichte Schwankungen und Fantasien auf populären Opernthemen geneigt hatte. Vieuxtemps hat nie bloßer Virtuosität um seinetwillen wie einige seiner Vorgänger nachgehangen. Eugène Ysaÿe zitiert ihn "Nicht Läufe wegen Läufe - singen, singen!"

Hauptarbeiten

: Für eine ganze Auflistung, sieh Liste von Zusammensetzungen durch Henri Vieuxtemps.

Concertante

  • Geige-Konzert Nr. 1 im E Major, Op. 10 (1840)
  • Les arpéges (Laune) im D Major für die Geige und das Orchester (oder Klavier) mit der selbstständigen Cello-Begleitstimme, Op. 15 (c.1845)
  • Geige-Konzert Nr. 2 in F geringem "Sauret", Op. 19 (1836)
  • Geige-Konzert Nr. 3 in Einem Major, Op. 25 (1844)
  • Geige-Konzert Nr. 4 im D Minderjährigen, Op. 31 (c.1850)
  • Fantasie appassionata für die Geige und das Orchester, Op. 35 (c.1860)
  • Geige-Konzert Nr. 5 in Einem geringen "Le Grétry", Op. 37 (1861)
  • Ballade und Polonaise de Konzert für die Geige und das Orchester, Op. 38 (c.1858)
  • Duett, das in Einem Major für die Geige, das Cello (oder Viola) und Orchester oder Klavier, Op hervorragend ist. 39 (1864?)
  • Cello-Konzert Nr. 1 in Einem Minderjährigen, Op. 46 (1877)
  • Geige-Konzert Nr. 6 im G Major, Op. 47 (1865) (Op. 1 postumer)
  • Geige-Konzert Nr. 7 in Einem geringen "À Jenő Hubay", Op. 49 (1870) (Op. 3 postume)
  • Cello-Konzert Nr. 2 im B Minderjährigen, Op. 50 (1879) (Op. 4 postume)
  • Allegro De-Konzert für die Geige und das Orchester, Op. 59 (Op. 13 postume); Bewegung I des unfertigen Geige-Konzertes Nr. 8

Kammermusik

  • Streichquartett Nr. 1 im E Minderjährigen, Op. 44 (1871)
  • Streichquartett Nr. 2 im C Major, Op. 51 (Op. 5 postume)
  • Streichquartett Nr. 3 im B Major, Op. 52 (Op. 6 postume)

Geige und Klavier

  • Bukett américain, 6 Schwankungen sur mélodies populaires, Op. 33 (c.1855)
  • Fantaisies brilliantes, Op. 54 (Op. 8 postume)
  • 3 Feuilles d'album, Op. 40 (1864)
  • Nach Amerika, Op grüßend. 56
  • Impressions et réminiscences de Pologne, Op. 57 (Op.11 postum)
  • 6 Morceaux de salon, Op. 22 (1847?)
  • 3 Morceaux de salon, Op. 32 (c.1850)
  • Das alte England, die Laune auf dem 16. und den englischen Lüften des 17. Jahrhunderts, Op. 42 (1866)
  • 3 Romane entlassen ohne, Op bedingt. 7 (1841)
  • 4 Romane entlassen ohne, Op bedingt. 8 (c.1845)
  • Salut à América für die Geige und das Klavier, Op. 56 (Op.10 postum)
  • Souvenir d'Amérique, Schwankungsburlesken sur "Yankee-Kritzelei", Op. 17 (1844)
  • Souvenir de Russie (Fantasie), Op. 21 (c.1845)
  • Gefolge im B Minderjährigen, Op. 43 (1871)
  • Geige-Sonate im D Major, Op. 12 (c.1845)
  • Voies de cœurs, 6 pièces, Op. 53 (Op.7 postum)
  • Voix intimes, 6 pensées melodiques, Op. 45 (1876)

Viola

  • Capriccio "Hommage à Paganini" im C Minderjährigen für das Viola-Solo, Op. 55 (Op. 9 postume)
  • Élégie im F Minderjährigen für die Viola (oder Cello) und Klavier, Op. 30 (? 1854)
  • Sonate inachevée (Allegro und Scherzo) im B Major für die Viola und das Klavier, Op. 60 (Op. 14 postume)
  • Viola-Sonate im B Major, Op. 36 (1863)
  • Robert Cummings, "Henri Vieuxtemps"

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