Patriarch Anatolius von Constantinople

Heiliger Anatolius war Patriarch von Constantinople (449 - am 3. Juli, 458). Er ist Patriarch durch den Einfluss von Papst Dioscorus I aus Alexandria mit Kaiser Theodosius II nach der Absetzung von Flavian durch den Zweiten Rat von Ephesus geworden, vorher der apocrisiarius oder Vertreter von Dioscorus mit dem Kaiser an Constantinople gewesen.

Nach seiner Heiligung, unter dem Verdacht von Eutychianism (Leo, Epp. Anzeige seiend. Theod. 33 Anzeige Pulch. 35), Anatolius hat öffentlich die Lehren nicht nur Eutyches, sondern auch derjenigen von Nestorius verurteilt, die Briefe von Cyril gegen Nestorius und Papstes Leo I gegen Eutyches unterschreibend (Leo, Epp. 40, 41, 48).

Verschieden von vielen der Prälaten dieses Gebiets ist der Glaube von Anatolius an Christus immer rein und seine Einstellung zum römischen am respektvollsten Hohepriester geblieben.

In Verbindung mit Papst Leo, gemäß Zonaras (Annalen iii), hat er gebeten, dass der Kaiser Marcian einen allgemeinen Rat gegen Dioscorus und Eutychians auffordert, aber das Reichsbrief-Anweisen Anatolius in den Vorbereitungen des Rats von Chalcedon erwähnt nur Papst Leo (Philippe Labbe, Conc. Max. Tom. iv.). In diesem Rat hat Anatolius in Verbindung mit den römischen Legaten den Vorsitz gehabt (Labbe, Conc. Max. iv.; Evagr. H. E. ii. 4, 18; Niceph. H. E. xv. 18). Durch den berühmten 28. Kanon, der am Beschluss des Rats passiert ist, wurde Constantinople gleich in der Dignität mit Rom gemacht (Labbe, iv. 796; Evagr. ii. 18). Folglich ist die Meinungsverschiedenheit zwischen Anatolius und dem römischen Hohepriester entstanden. Leo hat sich Marcian beklagt (Ep. 54) und zu Pulcheria (Ep. 55), gegen den Anatolius outstepped seine Rechtsprechung durch das Widmen von Maximinus II als Patriarch von Antioch, sowie das Protestieren zu Anatolius hatte (Ep. 53).

Im Anschluss an den Rat von Chalcedon Anatolius hat einen von mehreren ägyptischen Bischöfen unterzeichneten Brief erhalten, seine Hilfe gegen Timothy fragend, der sich den Patriarchen Alexandrias widerrechtlich aneignete (Labbe, Conc. Max. iv. iii. 23, p. 897), infolgedessen hat Anatolius dem Kaiser Leo gegen Timothy geschrieben (Labbe, iii. 26, p. 905). Das Rundschreiben des Kaisers, der um den Rat von Anatolius auf dem unruhigen Staat Alexandrias bittet, wird von Evagrius gegeben (H. E. ii. 9), und durch Nicephorus (H. E. xv. 18). Edward Gibbon stellt fest, dass das Krönen von Leo auf seinem Zugang durch Anatolius das erste Beispiel der Art in den Akten ist (Theophanes, Chronik p. 95). Wie man sagt, haben die Anhänger von Dioscorus ihn in 458 getötet.

St. Anatolius wurde daran geglaubt, ein griechisches System von Kirchenliedern vorzubringen.

Zuweisung

Weiterführende Literatur

  • "Leben der Heiligen," Omer Englebert, New York: Barnes & Noble Books, 1994, Seiten 532, internationale Standardbuchnummer 1-56619-516-0 (casebound)

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