Moralischer Absolutismus

Moralischer Absolutismus ist eine Moralansicht, dass bestimmte Handlungen absolut richtig oder, unabhängig von anderen Zusammenhängen wie ihre Folgen oder die Absichten hinter ihnen falsch sind. So, wie man betrachten könnte, war das Diebstahl immer zum Beispiel unmoralisch, selbst wenn getan, um einen anderen Nutzen (z.B zu fördern, Essen stehlend, um eine hungernde Familie zu füttern), und selbst wenn es wirklich schließlich solch einen Nutzen fördert. Moralischer Absolutismus steht im Gegensatz zu anderen Kategorien von normativen Moraltheorien wie consequentialism, der meint, dass die Moral (im breiten Sinn) einer Tat von den Folgen oder dem Zusammenhang der Tat abhängt.

Moralischer Absolutismus ist nicht dasselbe als moralischer Universalismus (auch genannt moralischen Objektivismus). Universalismus meint bloß, dass, was richtig ist oder falscher, der Gewohnheit oder Meinung (im Vergleich mit der Relativismus), aber nicht notwendigerweise unabhängig ist, dass, was richtig ist oder falscher, des Zusammenhangs oder der Folgen (als im Absolutismus) unabhängig ist. Moralischer Universalismus ist mit dem moralischen Absolutismus, sondern auch den Positionen wie consequentialism vereinbar. Louis Pojman gibt die folgenden Definitionen, um die zwei Positionen des moralischen Absolutismus und Universalismus zu unterscheiden:


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