Ignác Goldziher

Ignác (Yitzhaq Yehuda) Goldziher (am 22. Juni 1850 - am 13. November 1921), häufig kreditiert als Ignaz Goldziher, war ein ungarischer Gelehrter des Islams. Zusammen mit dem Deutschen Theodore Noldeke und dem holländischen Christiaan Snouck Hurgronje wird er als der Gründer von modernen islamischen Studien in Europa betrachtet.

Lebensbeschreibung

Geboren in Székesfehérvár des jüdischen Erbes wurde er an den Universitäten Budapests, Berlins, Leipzigs und Leiden mit der Unterstützung von József Eötvös, dem ungarischen Minister der Kultur erzogen. Er ist privatdozent an Budapest 1872 geworden. Im nächsten Jahr, unter der Schirmherrschaft von der ungarischen Regierung, hat er eine Reise durch Syrien, Palästina und Ägypten begonnen, und hat die Gelegenheit des Beachtens Vorträgen von Scheichen Moslem in der Moschee von al-Azhar in Kairo ergriffen.

1890 hat er Muhammedanische Studien veröffentlicht, in dem er gezeigt hat, wie Hadith die gesetzlichen und doktrinellen Meinungsverschiedenheiten der zwei Jahrhunderte nach dem Tod von Muhammad aber nicht den Wörtern von Mohamed selbst widerspiegelt hat. Er war ein starker Gläubiger an der Ansicht, dass islamisches Gesetz seine Ursprünge zum römischen Gesetz schuldet, aber nach der Meinung von Patricia Crone sind seine Argumente hier "uncharakteristisch schwach".

Infolge des schneidenden Antisemitismus in Ungarn wurde Goldziher einen lehrenden Posten an der Budapester Universität bestritten, bis er 44 Jahre alt war. Dabei ist er der erste jüdische Gelehrte geworden, um solch einer Position beizutreten. Er hat die ungarische Regierung und die Akademie von Wissenschaften auf zahlreichen internationalen Kongressen vertreten. Er hat die große Goldmedaille an Stockholm östlicher Kongress 1889 erhalten. Er ist ein Mitglied von mehrerem Ungarn und anderen gelehrten Gesellschaften geworden, wurde zu Sekretär der jüdischen Gemeinschaft in Budapest ernannt. Er wurde Litt gemacht. D. des Cambridges (1904) und LL.D. von Aberdeen (1906).

Sein hohes Ansehen im Bereich der Gelehrsamkeit war in erster Linie zu seiner sorgfältigen Untersuchung von vorislamischem und islamischem Gesetz, Tradition, Religion und Dichtung erwartet, im Zusammenhang mit der er eine Vielzahl von Abhandlungen veröffentlicht hat, Übersichtsartikel und Aufsätze haben zu den Sammlungen der ungarischen Akademie beigetragen. Die meisten seiner wissenschaftlichen Arbeiten werden noch wichtig betrachtet.

Zusätzlich zu seinen wissenschaftlichen Arbeiten hat Goldziher eine relativ persönliche Aufzeichnung seines Nachdenkens, Reiseaufzeichnungen und tägliche Aufzeichnungen behalten. Diese Zeitschrift wurde später in Deutsch als Tagebuch veröffentlicht. Der folgende Kostenvoranschlag aus der veröffentlichten Zeitschrift von Goldziher gewährt Einblick in seine Gefühle über den Islam.

:Ich lebte mich denn auch während dieser Wochen so sehr im Bastelraum mohammedanischen Geist ein, dass ich zuletzt innerlich überzeugt wurde, ich sei selbst Mohammedaner und klug herausfand, dass stirbt sterben einzige Religion sei, welche selbst in ihrer doktrinär-offiziellen Gestaltung und Formulirung philosophische Köpfe befriedigen könne. Mein Ideal-Krieg es, das Judenthum zu ähnlicher rationeller Stufe zu erheben. Der Islam, so lehrte mich meine Erfahrung, sterben sei einzige Religion, in welcher Aberglaube und heidnische Rudimente nicht durch Bastelraum Rationalismus, sondern durch sterben orthodoxe Lehre verpönt werden. (p. 59)

:i.e., "In jenen Wochen bin ich aufrichtig in den Geist des Islams eingetreten dermaßen, dass schließlich ich innerlich überzeugt geworden bin, dass ich selbst ein Moslem war, und vernünftig entdeckt habe, dass das die einzige Religion war, die, sogar in seiner doktrinellen und offiziellen Formulierung, philosophische Meinungen befriedigen kann. Mein Ideal sollte Judentum zu einem ähnlichen vernünftigen Niveau erheben. Der Islam, wie meine Erfahrung mich gelehrt hat, ist die einzige Religion, in der abergläubisch und Heide-Zutaten durch den Rationalismus, aber durch die orthodoxe Doktrin nicht missbilligt werden."

Sander Gilman, im Äußern über diesen Durchgang, schreibt, dass, 'der Islam, den er entdeckt hat, das Modell für einen neuen Geist des Judentums am Ende des neunzehnten Jahrhunderts wird.' In Kairo hat Goldziher sogar als ein Moslem gebetet: "In der Mitte der Tausende vom frommen habe ich meine Stirn gegen den Fußboden der Moschee gerieben. Nie in meinem Leben war ich frommer, aufrichtiger fromm, als darauf erhöht am Freitag."

Trotz seiner Liebe zum Islam ist Goldziher ein frommer Jude sein ganzes Leben geblieben. Seine Zuneigung zu beiden Religionen hat ihn dazu gebracht, die böse Befruchtung von Ideen zwischen dem Glauben zu suchen. Obwohl bestritten, eine bezahlte lehrende Position an der Universität infolge seines Glaubens, er hat sich geweigert, sich zum Christentum umzuwandeln. Solch eine Tat hätte ihn Finanzunabhängigkeit und Berufserfolg versichert. Aber seine tiefen sitzenden Zuneigungen zu seinem Erbglauben haben ihm nicht erlaubt, es aufzugeben.

Die Arbeiten von Goldziher haben eine erneuerte Wichtigkeit in letzter Zeit infolge der kritischen Angriffe von Edward Said in seinem Buch Orientalism übernommen. Said hat behauptet, dass die Gründer von Orientalism die Realien des Ostens nicht so viel untersucht hatten, weil sie wirklich ein Image davon von ihrem vorgefassten psychologischen Glauben gebaut haben. Unter ihnen waren ein statischer, nie Gesellschaft ändernd, die Christian Europe untergeordnet war. Die Arbeit von Goldziher scheitert allgemein, diese Eigenschaften jedoch zu zeigen. In seinen zahlreichen Büchern und Artikeln hat er sich bemüht, die Ursprünge von islamischen Doktrinen und Ritualen in den Methoden anderer Kulturen zu finden. Dabei hat er diesen als eine Zivilisation unaufhörlich entwickelten Islam postuliert, importierend und Ideen exportierend.

Arbeiten

  • Tagebuch, der von Alexander Scheiber (Leiden editiert ist: Meerbutt, 1978) internationale Standardbuchnummer 90-04-05449-9
  • zur Literaturgeschichte der Shi'a (1874)
  • Bastelraum von Beiträge zur Geschichte der Sprachgelehrsamkeit bei Arabern (Wien, 1871-1873)
  • Bastelraum von Der Mythos bei Schlagnetz von Hebräern und geschichtliche Entwickelung (Leipzig, 1876; Eng. trans. R Martineau, London, 1877)
  • Muhammedanische Studien (moslemische Studien) (Halle, 1889-1890, 2 vols.) internationale Standardbuchnummer 0-202-30778-6
  • Abhandlungen zur arabischen Philologie (Leiden, 1896-1899, 2 vols.)
  • Buch v. Wesen d. Seele (Hrsg. 1907)

Siehe auch

Islamische Gelehrte
  • Josef Horovitz

Außenverbindungen


Trompeter (Vogel) / Amerikanischer Weg 30
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